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Nachricht | Montag, 6. November 2017

Luftverschmutzung und Gesundheit

Symposium zu neuen Forschungsperspektiven für eine globale Herausforderung

Luftverschmutzung und Gesundheit

Bild: © Maxim - fotolia

Verschmutzte Luft ist eine globale Herausforderung: 92% der Weltbevölkerung lebt in Gegenden, in denen die Luftbelastung die Grenzwerte der WHO überschreitet. Drei Millionen Todesfälle pro Jahr sind mit den Belastungen durch verunreinigte Luft verbunden. Ein Symposium der Leopoldina gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften Südafrikas und in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung Düsseldorf beschäftigt sich damit, welche Forschungen zu einer besseren Luftqualität international angestrebt werden sollten.

Das Symposium „Air Pollution and Health: New Research Perspectives for a Growing Global Crisis” behandelt die zentralen Fragen, deren Lösung eine bessere Bewertung der Luftsituation gewährleisten soll. Die Messungen vor Ort müssen verbessert werden, um die wirkliche Belastung in den Regionen festzustellen und damit verbundene Gesundheitsschäden einordnen zu können. Daraufhin sollen gezielte Präventionsmaßnahmen ermöglicht werden.

Verschiedene sozioökonomische Voraussetzungen führen zu unterschiedlichen Prioritäten in einzelnen Ländern. Ziel des Symposiums am 7. und 8. November in Düsseldorf ist es, den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern aus Südafrika und Deutschland sowie den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China zu fördern und gemeinsame Strategien zu entwickeln.

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