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Nachricht | Montag, 30. November 2015

Die medizinische Versorgung von Asylsuchenden

Akademien-Symposium zur Gesundheitsversorgung und Gesundheitsforschung

Die medizinische Versorgung von Asylsuchenden

Foto: ursule - fotolia.com

Die große Anzahl Asylsuchender, die derzeit nach Deutschland kommt, ist für das deutsche Gesundheitssystem eine enorme Herausforderung. Welchen Beitrag Forschung leisten kann diese zu meistern, fragen Experten beim Symposium „Flucht und Migration: Herausforderun-gen für Gesundheitsversorgung und -forschung“ am Mittwoch, 2. Dezember, in Berlin.

Ziel der gemeinsamen Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und acatech ─ Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Die Teilnehmer des Symposiums sind eingeladen, ihre Vorschläge für die Forschung zum Thema Gesundheitsversorgung und Migration in die Diskussion einzubringen. Die Ergebnisse werden in die Agenda der weiteren Aktivitäten der Akademien einfließen.

Das Symposium beginnt mit Vorträgen des Psychologen und Migrationsexperten Prof. Dr. David Ingleby von der Universität Amsterdam und des Ethikers und Medizinhistorikers PD Dr. Walter Bruchhausen von der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen. Anschließend findet eine Diskussion statt. Gäste auf dem Podium sind Prof. Dr. Céline Teney vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, Prof. Dr. Rainer Sauerborn, Leiter des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Ute Teichert, Leiterin der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Sprecher des Vorstands und Dekan der Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts Berlin.