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Nachricht | Montag, 13. November 2017

Vertrauen in die Wissenschaften

Leopoldina-Symposium der Klasse IV – Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften

Vertrauen in die Wissenschaften

Foto: acrogame/Fotolia

Mit dem „March for Science“ wurde die Frage nach dem Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse auf die Straße gebracht. Seitdem wird diskutiert, wie die Wissenschaft mehr gesellschaftliches Vertrauen gewinnen kann. Diese Fragestellung ist das Leitmotiv der Vorträge im Symposium der Klasse IV – Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften, das am Donnerstag, 16. November, von 11 bis 14:30 Uhr an der Leopoldina in Halle (Saale) stattfindet.

Die Vortragenden diskutieren unter anderem, inwieweit man wissenschaftlichen Befunden vertrauen kann und welche Rolle Irrtümer, Manipulationen und Fälschungen im gegenwärtigen Vertrauensverlust spielen. Wolfgang Stroebe ML erklärt zum Beispiel, ob man wissenschaftlichen Befunden unbesehen vertrauen kann, und Christine Windbichler ML geht der Frage nach, wie die Glaubwürdigkeit der Rechtswissenschaften zu bewerten ist.

Mit den Symposien der Klassen lädt die Leopoldina ein, über die Grenzen einzelner Fachbereiche hinaus Einblicke in die vielfältigen Forschungsthemen zu werfen, mit denen sich die Mitglieder der Akademie beschäftigen.

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