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Nachricht │ Montag, 8. Juli 2013

Tausende Besucher kamen zur Leopoldina-Nacht 2013

Tausende Besucher kamen zur Leopoldina-Nacht 2013

Bild: © Markus Scholz für die Leopoldina.

Rund 4000 Besucher kamen zur Leopoldina-Nacht 2013 im Rahmen der 12. Langen Nacht der Wissenschaften in Halle in den Hauptsitz der Nationalen Akademie der Wissenschaften auf dem Jägerberg. Mit einer Wissenschaftsausstellung, einem Science Slam, einer Fishbowl-Diskussion und einem Vortrag über die Arbeit als Nationalakademie präsentierte die Leopoldina ihren Gästen ein vielfältiges Programm.

Nach der Eröffnung durch Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker konnten die ersten Besucher die zehn Stationen der DFG-Ausstellung „Von der Idee zur Erkenntnis” besichtigen. Die Ausstellung zeigt anhand ausgewählter Forschungsprojekte, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden, wie aus Ideen zuerst Forschungen und schließlich wissenschaftliche Erkenntnisse werden. So stellen Wissenschaftler etwa die Frage „Was wissen Bilder?”, andere haben ein Schiff und eine dazu passende Software entwickelt, um in schwerer See Ölteppiche einzufangen. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. August von Montag bis Freitag geöffnet.

Beim Leopoldina-Science Slam konnte dann das dicht gedrängte Publikum entscheiden, welcher Nachwuchswissenschaftler seine Forschungen am unterhaltsamsten präsentierte – Siegerin war die Biochemikerin Nuria Cerdá-Esteban mit ihrem Vortrag über „Die Identität der Zelle“. Anschließend diskutierten Experten mit dem Publikum bei der Leopoldina-Fishbowl über die Frage „Wie gelingt Deutschland eine Zukunft mit Kindern?“. Der Soziologe Prof. Dr. Hans Bertram, die Vorsitzende des Demografie-Beirats Sachsen-Anhalt Carmen Niebergall und die Leiterin des Familienbüros der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Andrea Ritschel stellten sich dabei nicht nur den Fragen von Moderator Sven Kochale vom Radiosender MDR Info, sondern auch den Einwänden von Teilnehmern aus dem Publikum.

Besonderes Interesse weckte der Vortrag, in dem Generalsekretärin Professor Jutta Schnitzer-Ungefug die Arbeit der Leopoldina vorstellte. Sie erläuterte die Geschichte der Akademie und ihre Rolle als Nationale Akademie der Wissenschaften und gab einen Überblick zum neuen Hauptgebäude auf dem Jägerberg. Mit rund 4000 Besuchern war die Leopoldina ein besonders beliebtes Ziel der Teilnehmer der 12. Langen Nacht der Wissenschaften in Halle, an der sich traditionell neben der Martin-Luther-Universität auch zahlreiche außeruniversitäre Institutionen aus Forschung und Wissenschaft beteiligen.

Impressionen der Leopoldina-Nacht 2013