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Pressemitteilung | Donnerstag, 13. Oktober 2011

Caroline Wichmann ist Forschungssprecherin des Jahres 2011

Caroline Wichmann, Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, ist die beste Forschungssprecherin des Jahres 2011 in der Kategorie „Forschungsorganisationen und Stiftungen“. Diese Auszeichnung wird jährlich von der Zeitschrift „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“ vergeben, die dazu rund 800 Medienvertreter in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

Caroline Wichmann ist seit 15 Jahren im Wissenschaftsmanagement tätig. Als Diplom-Verwaltungswirtin, Diplom-Kulturmanagerin und Diplom-Politologin hat sie den Blick für das breite Instrumentarium der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Erwartungen der unterschiedlichen Zielgruppen. Bevor sie als Pressesprecherin und Abteilungsleiterin vor zwei Jahren zur Leopoldina kam, war sie in der deutsch-französischen Zusammenarbeit sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und im Forschungstransfer von Universitäten tätig – zuletzt sechs Jahre als Pressesprecherin der Initiative „Wissenschaft im Dialog“. Caroline Wichmann hat die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Leopoldina aufgebaut und auf die neuen Aufgaben der Nationalen Akademie der Wissenschaften, etwa im Bereich der wissenschaftsbasierten Politik- und Gesellschaftsberatung, ausgerichtet.


„Diese Auszeichnung ist für mich Grund zur Freude und Anlass, weiterhin mit viel Engagement die Belange der Leopoldina und der Wissenschaft transparent zu kommunizieren“, sagt Caroline Wichmann. Bei der wissenschaftsbasierten Politikberatung gehe es darum, Forschungserkenntnisse und ihren Nutzen so zu bündeln und aufzubereiten, dass sie der Politik und anderen interessierten Gruppen qualifizierte Entscheidungsgrundlagen bieten könnten. Gleichzeitig gelte es, diese Grundlagen unter dem Stichwort Gesellschaftsberatung verständlich und transparent für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Die Vermittlung zwischen den beteiligten Wissenschaftlern, Politikern, Medien und der breiten Öffentlichkeit ist für mich eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe, denn alle diese Zielgruppen bringen ihre ganz eigenen Denkweisen und Anforderungen mit. Journalisten sind bei der Vermittlung unserer Ergebnisse in die Gesellschaft wichtige Partner. Denn sie setzen diese Themen ihrerseits auf die Agenda und helfen durch ihre Nachfrage, den Blick weiter zu schärfen.“

Die Auszeichnung wird in den drei Kategorien „Forschungs-Institute/Universitäten“, „Industrie/Unternehmen“ und „Forschungsorganisationen/Stiftungen“ vergeben. Sie wird anlässlich des Bremer Forums für Wissenschaftsjournalismus „Wissenswerte“, das am 21. und 22. November 2011 stattfindet, überreicht. Die Zeitschrift „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“ erscheint zwei Mal im Jahr im Verlag Oberauer und wird gemeinsam mit der Wissenschaftspressekonferenz, dem Verband der Wissenschaftsjournalisten, herausgegeben.

Die Leopoldina ist die älteste medizinisch-naturwissenschaftliche Akademie der Welt und seit 2008 Deutschlands Nationale Akademie der Wissenschaften. Die in ihr vereinigten exzellenten Wissenschaftler erarbeiten unabhängige Expertisen zu relevanten wissenschaftlichen Fragen, bringen diese in den nationalen und internationalen Diskurs ein und stellen sie Politik und Gesellschaft für Entscheidungsvorbereitungen zur Verfügung. Die Leopoldina hat rund 1.400 Mitglieder, darunter 30 Nobelpreisträger.

KONTAKT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org