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Pressemitteilung | Mittwoch, 15. Mai 2013

Hintergründe und Expertenliste zu erblich bedingtem Brustkrebs und Gentests

Anlässlich der aktuellen Schlagzeilen um erblich bedingten Brustkrebs und die Möglichkeiten von Gentests bietet die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Hintergründe und Gespräche mit Experten an, die zu humangenetischen, juristischen und ethischen Fragen Auskunft geben können.

  • Prof. Dr. Claus Bartram, Humangenetiker, Universitätsklinikum Heidelberg
  • Prof. Dr. Peter Propping, Humangenetiker, Universität Bonn
  • Prof. Dr. Jochen Taupitz, Jurist, Universitäten Mannheim und Heidelberg
  • Prof. Dr. Urban Wiesing, Ethiker, Universität Tübingen

Je eher eine Krankheit erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Der Blick auf die Erbanlagen wird dabei immer wichtiger. Mit prädiktiver genetischer Diagnostik kann erkannt werden, ob eine Veranlagung zu einer Krankheit besteht, bevor diese überhaupt ausbricht.

Gemeinsam mit acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (für die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften) hat die Leopoldina 2010 die Stellungnahme „Prädiktive genetische Diagnostik als Instrument der Krankheitsprävention“ erarbeitet. Darin wird auf die Möglichkeiten von Gentests eingegangen, beispielsweise auf die Frage, wie zuverlässig die damit ermittelten Angaben zum Erkrankungsrisiko sind, für welche Patientengruppen solche Tests empfehlenswert sind und welche ethischen und juristischen Probleme durch dieses Diagnoseverfahren entstehen können.

Die vollständige Stellungnahme „Prädiktive genetische Diagnostik als Instrument der Krankheitsprävention“ ist auf der Website der Leopoldina verfügbar.

KONTAKT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org