Die Personalisierte Medizin zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung wird weltweit diskutiert. Welche Erwartungen sie erfüllen kann und welche Fragen sich aufgrund der neuen Methoden möglicherweise aufwerfen, analysieren Experten auf der ersten Leopoldina-Lecture am 22. Januar im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt einer Vortragsreihe in Hannover, die sich an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) bereits fest etabliert hat.
"Personalisierte Medizin – Zwischen begründeten Hoffnungen und gewagten Versprechen"
Mittwoch, 22. Januar 2014, 19 Uhr.
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover.
Pharmakonzerne sehen in der sog. Personalisierten Medizin einen neuen Ansatz, um in hochentwickelten Staaten neue Einkommensquellen zu erschließen. Ärzte und schwerkranke Patienten versprechen sich viel von modernen Diagnostik- und Therapieverfahren, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Mit individualisierten medizinischen Maßnahmen steigt die Hoffnung auf bessere Behandlungserfolge, doch neue wirtschaftliche, soziale, ethische und rechtliche Probleme können damit einhergehen. Die VolkswagenStiftung und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina richten das neue Format "Leopoldina-Lectures in Herrenhausen" aus, das sich an Wissenschaftler, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit wendet.
Programm:
Grußworte
Einführung
Impulsvorträge
Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion mit den beiden Vortragenden, moderiert von Prof. Dr. Bärbel Friedrich.
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen unter www.leopoldina.org/de/personalisierte_medizin.
Pressevertreter sind herzlich willkommen, eine formlose Anmeldung wird erbeten unter presse(at)volkswagenstiftung.de. Gerne organisieren wir Interviewtermine für Ihre Berichterstattung.
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