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Pressemitteilung | Dienstag, 7. November 2006

Robert-Koch-Stiftung ehrt die beiden Leopoldina-Mitglieder Peter Palese und Hans-Dieter Klenk

Die Robert-Koch-Stiftung würdigt mit ihrer Preisvergabe 2006 drei Influenza-Forscher. Den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis 2006 teilen sich das Leopoldina-Mitglied Peter Palese von der Mount Sinai School of Medicine in New York und Yoshihiro Kawaoka von der University of Wisconsin in Madison und der Universität Tokio. Die Robert-Koch-Medaille in Gold geht 2006 an den Virologen Hans-Dieter Klenk von der Universität Marburg.

Durch die Erforschung der Eigenarten der Grippe-Viren haben die Preisträger die Möglichkeit eröffnet, die tückischen Erreger wirksam zu bekämpfen und eine drohende Pandemie in Zukunft vielleicht schon im Vorfeld zu verhindern. Hans-Dieter Klenk hat mit seiner Forschung dazu beigetragen, Einblicke in die krankmachenden Mechanismen der Viren zu gewinnen.

Die nach dem Nobelpreisträger Robert Koch benannte Stiftung fördert durch die jährliche Vergabe des Robert-Koch-Preises die medizinische Wissenschaft und Forschung. Sie ehrt mit der Robert-Koch-Medaille in Gold darüber hinaus das Lebenswerk eines Wissenschaftlers.

Unter den Robert-Koch-Preisträgern der vergangenen zehn Jahre waren zahlreiche Leopoldina-Mitglieder wie Jules A. Hoffmann aus Straßburg (2004), Adriano Aguzzi aus Zürich (2003), Rudolf Jaenisch aus Cambridge/USA (2002), Axel Ullrich aus Martinsried (2001), Philippe J. Sansonetti aus Paris (1997), Fritz Melchers aus Basel/Berlin und Klaus Rajewski aus Köln/Boston (1996).

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