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Pressemitteilung | Dienstag, 12. Januar 2021

Wie retten wir die Artenvielfalt? Interaktive Diskussion zu Biodiversität und Landwirtschaft

Der Schutz der Artenvielfalt ist eine globale Herausforderung, die ein Umdenken auf allen Ebenen erfordert. Biodiversität hängt unter anderem davon ab, wie landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. Welche Handlungsmöglichkeiten für eine biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft gibt es, welchen Beitrag kann Forschung leisten und welchen Wert haben Biodiversität und Nahrungssicherheit in unserer Gesellschaft? Diesen Fragen widmen sich Expertinnen und Experten in einer von Wissenschaft im Dialog und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina organisierten interaktiven Online-Diskussion. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

„Wie retten wir die Artenvielfalt? Eine interaktive Diskussion über Biodiversität und Landwirtschaft“ von Wissenschaft im Dialog und Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Mittwoch, 20. Januar 2021, 17:30 bis 19 Uhr
Online-Diskussion

Bei der Veranstaltung diskutieren Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese (Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums, Mitglied der Leopoldina), Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein (Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie an der Universität Freiburg), Detlef Kurreck (Präsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes) und Prof. Dr. Josef Settele (Leiter des Departments Naturschutzforschung am Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Halle). Moderator ist der Wissenschaftsjournalist Michael Stang.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung unter folgendem Link wird bis zum 19. Januar 2021 gebeten: https://wie-retten-wir-die-artenvielfalt.eventbrite.com. Nach der Registrierung erhalten Sie den Link zur Veranstaltung. Das Publikum kann Fragen und Anmerkungen an die Expertinnen und Experten via YouTube-Chat oder auf Twitter unter dem Hashtag #AskWissenschaftKontrovers stellen.

Folgen Sie der Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

Die interaktive Diskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft kontrovers“ im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

KONTAKT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org