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Pressemitteilung | Donnerstag, 9. Dezember 2021

Leopoldina-Gespräch thematisiert das Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften

Fortschritte der modernen Forschung sind häufig mit ethischen Fragen verknüpft. Welche Bedeutung hat das Nachdenken über Werte und wie kommen Natur- und Geisteswissenschaften miteinander ins Gespräch? Diese Fragen sind Thema eines virtuellen Leopoldina-Gesprächs am Donnerstag, 16. Dezember 2021. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Leopoldina-Gespräch
„Was macht Wissenschaft im Wandel der Zeiten aus?“
Donnerstag, 16. Dezember 2021, 18 bis 19:30 Uhr
Online über Zoom und im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Leopoldina


Die Entwicklung hin zu methodengeleiteten Arbeitsweisen gilt als ein wesentlicher Grund für den Wissenszuwachs und das gestiegene Ansehen der Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert. Seither haben sich die Natur- und Geisteswissenschaften zunehmend getrennt voneinander entwickelt. Forschung und wissenschaftliche Erkenntnisse werfen mit einer ganz neuen Dynamik ethische Fragen auf und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stoßen immer wieder an moralische Grenzen. Über Wissenschaft im Wandel der Zeiten diskutiert der Theologe und Ethiker Prof. Dr. Klaus Tanner, Heidelberg, mit dem Hirnforscher Prof. Dr. Wolf Singer, Frankfurt am Main. Moderiert wird das Gespräch von der Wissenschaftsjournalistin Dr. Christina Berndt.

Die Veranstaltung bildet den Auftakt einer dreiteiligen Gesprächsreihe, die das Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften in den Blick nimmt und grundlegenden Fragen zur Freiheit und Verantwortung der Wissenschaften nachgeht.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Leopoldina-Gespräch findet online via Zoom statt. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters. Die Veranstaltung kann auch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Leopoldina verfolgt werden.

Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

Folgen Sie der Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

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Referentin der Abteilung Wissenschaft ¬¬– Politik – Gesellschaft
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E-Mail: stefanie.westermann@leopoldina.org

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