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Pressemitteilung | Dienstag, 10. Mai 2022

„Faszination Wissenschaft“ – Ausstellung der Fotografin Herlinde Koelbl zu Gast an der Leopoldina

Wissenschaft lebt von Forscherinnen und Forschern, ihren Ideen und ihrer Neugierde. Diese Menschen stellt die deutsche Fotokünstlerin Herlinde Koelbl in den Fokus ihrer internationalen Ausstellung "Fascination of Science", die von Freitag, 10. Juni bis Sonntag, 11. September 2022, an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und von Freitag, 10. Juni bis Sonntag, 3. Juli 2022, in der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) gezeigt wird. Zu sehen sind 60 Porträts und Videoarbeiten international anerkannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter auch 22 Mitglieder der Leopoldina. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Kunststiftung Sachsen-Anhalt produziert und ist die erste gemeinsame Kooperation beider Institutionen. Sie wird am Donnerstag, 9. Juni 2022, eröffnet.

Mit ihren Fotografien zeigt Herlinde Koelbl, dass Wissenschaft lebendig ist. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen jene Menschen, die sich der Wissenschaft verschrieben haben. Für ihre Porträts bat die Fotografin 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen für sich wichtigen persönlichen Leitsatz, eine Formel oder eine Idee auf die Hand zu schreiben. Damit macht die Künstlerin die Menschen hinter der Forschung nahbar und schafft eine Verbindung von (Porträt‐)Kunst und Wissenschaft. Unter den porträtierten Forscherinnen und Forschern befinden sich 22 Mitglieder der Leopoldina, so auch die Nobelpreisträgerinnen und -träger Emmanuelle Charpentier, Aaron Ciechanover, Stefan Hell, Thomas C. Südhof, Wolfgang Ketterle, Klaus von Klitzing, Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Kandel.
 
Herlinde Koelbl ist eine deutsche Fotografin und Dokumentarfilmerin. Bekannt wurde sie mit ihrem Bildband "Das deutsche Wohnzimmer" (1980). Darauf folgten weitere Sammlungen wie "Männer" (1984), "Starke Frauen" (1996) oder das preisgekrönte Werk "Jüdische Porträts" (1989). Ihr bislang neuestes Projekt ist die fotografische Langzeitstudie Angela Merkels, die sie von 1991 bis 2021 porträtiert hat.

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 9. Juni 2022, um 18 Uhr am Hauptsitz der Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) statt. Ein Besuch der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ist ab 20 Uhr ebenfalls möglich.  

Die Ausstellung wird mit Mitteln der Leopoldina, der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt und des Leopoldina Akademie Freundeskreises finanziert.

Die Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

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