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Pressemitteilung | Dienstag, 14. März 2023

Batterieforscher und Greve-Preisträger Jürgen Janek spricht beim Frühjahrsempfang von Leopoldina und Leopoldina Akademie Freundeskreis

Für die Mobilitätswende und Elektrifizierung von Fahrzeugen ist die Entwicklung von Hochleistungsbatterien entscheidend. Ihre Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Lebensdauer müssen höher werden als bisher, um eine Alternative zum Verbrennungsmotor zu bilden. Auf ihrem gemeinsamen Frühjahrsempfang stellen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Leopoldina Akademie Freundeskreis die Materialforschung für Batterien in den Mittelpunkt. Leopoldina-Mitglied und Greve-Preisträger Prof. Dr. Jürgen Janek, Direktor des Zentrums für Materialforschung (ZfM) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), wird in seinem Vortrag Einblicke in die Weiterentwicklung bereits genutzter Technologien und in die Erforschung neuer Batteriekonzepte geben. Zu der öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 21. März laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Gemeinsamer Frühjahrsempfang der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leopoldina Akademie Freundeskreises e. V.
„Weiter, schneller, nachhaltiger – Materialforschung für Hochleistungsbatterien“
Dienstag, 21. März 2023, 17:00 Uhr bis 18:45 Uhr
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) und online

Jürgen Janek ist Experte auf dem Gebiet der Festkörperelektrochemie und spezialisiert auf Materialforschung für Batterien. Er hat unter anderem einen Metall-Luft-Batterietyp entwickelt, der auf gut verfügbarem, kostengünstigem Natrium anstelle von Lithium basiert. Gegenwärtig stehen Feststoffbatterien im Mittelpunkt seiner Forschung. Sie gelten als eine nächste Generation von Akkus, da sie unter anderem schnellere Ladevorgänge ermöglichen, die Reichweiten von E-Autos erhöhen und eine längere Lebensdauer als die gegenwärtig führende Lithium-Ionen-Batterie haben. Gemeinsam mit der Physikerin Prof. Dr. Kerstin Volz erhielt er 2022 den Greve‐Preis der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Der von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve gestiftete Preis wurde ihnen für ihre grundlegenden Erkenntnisse über wiederaufladbare Batterien verliehen.

Der Frühjahrsempfang lädt alle Interessierten ein und ist kostenlos. Den Link zur erforderlichen Anmeldung sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie rechts. Die Veranstaltung wird auf dem YouTube-Kanal der Leopoldina im Livestream übertragen.

Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

Ansprechpartnerin:
Viktoria Walther
Leopoldina Akademie Freundeskreis e. V.
Tel.: +49 (0)345 472 39-600
E-Mail: freundeskreis@leopoldina.org 

KONTAKT

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Fax 0345 47 239 - 809
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