Die Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet in enger Kooperation mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und dem Potsdam Institut für Klimaforschung vom 21. bis 23. April 2010 die Konferenz „Continents under Climate Change“ in Berlin.
Wie einst Alexander von Humboldt, einer der Begründer der modernen Klimaforschung, werden zum 200. Jubiläum der Humboldt-Universität Wissenschaftler aus aller Welt nicht nur interne Mechanismen des Klimasystems debattieren, sondern vor allem auf eine der wichtigsten Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft eingehen: Die Auswirkungen des Klimawandels.
Die Konferenz bietet eine Plattform, um die neuen Forschungsstände zum Klimawandel auszutauschen und Risiken für Mensch und Natur zu analysieren. Während Beiträge aus den Naturwissenschaften vor allem auf die klimatischen Mechanismen eingehen, soll auch der sozioökonomische und politische Dialog zum Klimawandel geführt werden. Das Programm gliedert sich in fünf Fachsitzungen, die jeweils spezifische Aspekte des Klimawandels auf den Kontinenten behandeln.
Die englischsprachige Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes, in dessen Weltsaal die Vortragsveranstaltungen stattfinden werden. Auf diese Weise wird die Bedeutung der Thematik für die Staatengemeinschaft, auch unter Sicherheitsaspekten, hervorgehoben und die Rolle der interdisziplinären Klimaforschung für die Politikberatung verdeutlicht. Das Hauptgebäude der Humboldt-Universität bietet neben der Eröffnung Raum für einen öffentlichen Abendvortrag sowie ein „Get together“ der Konferenzteilnehmer.
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