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1227 Pressemitteilungen
  • Pressemitteilung | Donnerstag, 4. Oktober 2018

    Immer mehr wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland beraten zu sicherheitsrelevanter Forschung - Gemeinsamer Ausschuss von DFG und Leopoldina legt Tätigkeitsbericht vor

    Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Eine Methode zur Erzeugung synthetischer Pockenviren soll neue Wege der Impfstoff-Entwicklung ebnen, könnte aber auch für die Herstellung von Biowaffen benutzt werden; das automatisierte Aufspüren von Schwachstellen in Computersoftware kann helfen, Sicherheitslücken zu schließen, aber auch zum Werkzeug von kriminellen Hackern werden: Das sind zwei aktuelle Beispiele aus der Wissenschaft, die zeigen, dass nützliche Forschungsmethoden und -ergebnisse auch zu schädlichen Zwecken verwendet werden können. Die Schlagworte zu diesem Themenkomplex sind sicherheitsrelevante Forschung oder auch Dual-Use-Forschung. Um der Dual-Use-Problematik zu begegnen, sind an deutschen Forschungsinstituten und Hochschulen inzwischen 71 Kommissionen für Ethik sicherheitsrelevanter Forschung (KEFs) eingerichtet worden. Zu diesem Ergebnis kommt der Gemeinsame Ausschuss zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in seinem heute vorgelegten zweiten Tätigkeitsbericht.

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  • Pressemitteilung | Montag, 1. Oktober 2018

    Nationalakademie-Präsident Jörg Hacker gratuliert Leopoldina-Mitglied Tasuku Honjo zum Nobelpreis für Medizin

    Der Mediziner und Immunologe Prof. Dr. Tasuku Honjo, Mitglied der Leopoldina, wird mit dem diesjährigen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. Honjo, der an der Kyoto University (Japan) forscht, erhält den Preis gemeinsam mit James P. Allison vom MD Anderson Cancer Center (Houston/USA). Die beiden Wissenschaftler werden für ihre Arbeit an einer Immuntherapie gegen Krebs, der sogenannten „Immune Checkpoint Therapy“, geehrt.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 27. September 2018

    Kann Wissenschaft die Zukunft vorhersagen? Herbsttagung des Studienzentrums zu Prognosen in den Wissenschaften

    Der Wunsch, die Zukunft zu kennen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit. Es gab daher zu allen Zeiten und in allen Kulturen Techniken, um Prognosen zu erstellen. Damals wie heute geschieht das vor allem durch wissenschaftliche Verfahren. Das Verhältnis zwischen Prognose und Wissenschaft ist Thema der Herbsttagung des Studienzentrums, die vom Montag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 10. Oktober, stattfindet.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 25. September 2018

    Morgens um halb zehn in Deutschland: Fünf Theaterszenarien blicken in die Arbeitswelten der Zukunft

    Die Arbeitswelt verändert sich. Technologische Entwicklungen wie die Digitalisierung, die Robotik oder der 3D-Druck treiben die Automatisierung der Arbeitswelt voran, der demografische Wandel birgt weitere Herausforderungen. Dies führt zu neuen Formen der Arbeit mit neuen Anforderungen an die Arbeitenden. Zugleich ändern sich unsere Ansprüche an die Art und Weise, wie Arbeit in unseren Lebensalltag eingebunden wird. Im Wissenschaftsjahr 2018 zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ haben die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Puppentheater Halle sich dem Thema gemeinsam genähert. Das Ergebnis ist das Puppentheaterstück „Morgens um halb zehn in Deutschland. Ein Arbeitstag 2030“, das am Freitag, 28. September, an der Leopoldina in Halle Premiere feiert. Am Folgetag, Samstag, 29. September, ist das Stück im Puppentheater Halle zu sehen.

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  • Pressemitteilung | Freitag, 21. September 2018

    Leopoldina-Jahresversammlung diskutiert Themen aus 10 Jahren wissenschaftsbasierter Politikberatung

    Seit zehn Jahren berät die Leopoldina als deutsche Nationalakademie Politik und Gesellschaft zu wichtigen Zukunftsfragen. Die heute eröffnete Leopoldina-Jahresversammlung behandelt im Jubiläumsjahr deswegen zwei Tage lang das Thema der wissenschaftsbasierten Politikberatung. Unter dem Titel „Natur – Wissenschaft – Gesellschaft“ blickt die Akademie gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern ihrer Partnerakademien auf zehn Jahre Politik- und Gesellschaftsberatung in Deutschland und international zurück. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahresversammlung sprechen über Themen, die die Leopoldina bereits früh aufgegriffen hat, dazu gehören Antibiotikaforschung, Energiesysteme, Konsequenzen der Digitalisierung, Demografischer Wandel oder Genomforschung. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung am Vormittag sprach Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 20. September 2018

    Burg-Professorin Christine Triebsch gestaltet neue Glasfenster für das Leopoldina-Hauptgebäude

    Zum 10-jährigen Jubiläum als Nationalakademie hat der Leopoldina Akademie Freundeskreis e. V. der Leopoldina neue Glasfenster für das Haupttreppenhaus im Gebäude auf dem Jägerberg in Halle gestiftet. An der Südseite des Hauptsitzes wurden die neuen Scheiben bereits eingesetzt. Die Erneuerung auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt im Frühjahr 2019. Gestaltet wurden die Fenster von der halleschen Künstlerin Christine Triebsch, die an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle studiert hat und dort nun Professorin für Malerei/Glas ist.

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  • Pressemitteilung | Freitag, 14. September 2018

    Abweichungen als Triebfeder der Wissenschaft

    Wenn Beobachtungen aus Experimenten den bisherigen Kenntnissen widersprechen, stellen sie die Wissenschaft vor unerwartete Fragen. Ausnahmen und Sonderfälle spielten bei den revolutionären Umbrüchen in den Wissenschaften oft eine entscheidende Rolle. Die Bedeutung von Anomalien für die Wissenschaft ist das Thema des Symposiums der Leopoldina-Klasse IV: Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften, das am Sonntag, 23., und Montag, 24. September, im Studienzentrum der Akademie stattfindet.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 13. September 2018

    Was uns die fremde Natur bedeutet: Meeresbiologin Antje Boetius spricht an der Leopoldina über die Rolle der Ozeane

    Die Ozeane und die Eisvorkommen auf der Erde bedecken einen großen Teil der Oberfläche unseres Planeten. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass die Erde bewohnbar ist. Denn Ozeane und Kryosphäre reflektieren das Sonnenlicht und vermeiden so eine Überhitzung der Erde, sie nehmen CO₂ auf und sie sind Lebensraum einer unbekannten Vielfalt von Leben, die weit über die Artenvielfalt an Land hinausgeht. Doch wie intakt ist dieser Lebensraum noch, welche Spuren haben Klimawandel und Umweltverschmutzung bereits hinterlassen? Darüber spricht Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven anlässlich der Leopoldina-Jahresversammlung am Freitag, 21. September, in Halle (Saale).

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 6. September 2018

    Leopoldina-Vorlesung: Wie kann man Schwarmverhalten physikalisch erklären?

    Vogelschwärme am Himmel oder Ameisen, die sich in die gleiche Richtung bewegen, sind ein bekannter Anblick. Aber nach welchen Regeln bilden und bewegen sich Schwärme und Herden? Diesen Fragen widmet sich der Physiker und Präsident der Indischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Ajay Kumar Sood, in einer Vorlesung in der Indischen Botschaft in Berlin am Dienstag, 18. September. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 13. September, erforderlich.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 5. September 2018

    Deutsch-französisches Symposium zu Robotik und Künstliche-Intelligenz-Forschung in Paris

    Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Académie des sciences

    In der heutigen Zeit gibt es Computer, die sich mit Menschen in Spielen wie Schach und Go messen können oder in der Lage sind, eine einzelne Person in einem Bild einer Menschenmenge zu erkennen. Einfache Aufgaben des täglichen Lebens, wie das Öffnen einer Weinflasche, können sie jedoch nicht ausführen. Roboter sind bewegliche Maschinen, die der Schwerkraft ausgesetzt sind und so unserer physischen Welt gegenüberstehen. Die Robotik erforscht die rechnerischen Grundlagen von Bewegung. Ihr Ziel ist es, Maschinen mit einer Bewegungsintelligenz auszustatten. Bei einem gemeinsamen Symposium der französischen Académie des sciences und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, das heute in Paris stattfindet, wird diskutiert, wie die jüngsten Trends in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI-Forschung) die historischen Verbindungen zwischen Robotik und KI-Forschung stärken können.

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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