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1229 Pressemitteilungen
  • Pressemitteilung | Montag, 3. November 2014

    Nationalakademie Leopoldina und Stifterverband ehren den Chemiker Ferdi Schüth mit dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis

    Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

    Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeichnen Professor Ferdi Schüth mit dem Wissenschaftspreis des Stifterverbandes 2014, dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis, aus. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird für Beiträge zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Herausforderungen verliehen. Er ist damit die deutsche Auszeichnung für Wissenschaftler auf dem Gebiet der wissenschaftsbasierten Politikberatung. Der diesjährige Preisträger Ferdi Schüth hat die Herausforderungen künftiger Energiespeichertechnologien im Zuge der Energiewende klar für Politik und Öffentlichkeit deutlich gemacht. Der Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis wird Professor Schüth am Dienstag, 16. Dezember 2014, in Halle (Saale) verliehen. Die Ehrung findet im Rahmen der traditionellen Weihnachtsvorlesung der Leopoldina statt, die in diesem Jahr Ferdi Schüth zum Thema „Unser zukünftiges Energiesystem: Herausforderungen an die Wissenschaft“ hält.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 21. Oktober 2014

    Nationalakademie Leopoldina und Alexander von Humboldt-Stiftung veranstalten Deutsch-Türkische Wissenschaftsgespräche

    Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Alexander von Humboldt-Stiftung

    „Networked Challenges: Tectonics – Megacities – Urban Planning” lautet der Titel der ersten Deutsch-Türkischen Wissenschaftsgespräche, die die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Alexander von Humboldt-Stiftung am Freitag, 24. Oktober, in Istanbul durchführen. Die Veranstaltung an der Technischen Universität Istanbul findet im Rahmen des „Deutsch-Türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation 2014“ statt. Sie bildet den Auftakt einer gemeinsamen Reihe Konferenzen und Fachgespräche mit Wissenschaftlern aus Deutschland und der Türkei.

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  • Pressemitteilung | Montag, 20. Oktober 2014

    Wissenschaft zwischen Freiheit und Verantwortung: Leopoldina, Ethikrat und DFG veranstalten Symposium zu Dual Use

    In nahezu allen Wissenschaftsgebieten besteht die Gefahr, dass Forschungsergebnisse zu schädlichen Zwecken missbraucht werden. Diese Dual-Use-Problematik löst immer wieder Diskussionen über Nutzen und Risiken einzelner Forschungsvorhaben aus. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutsche Ethikrat veranstalten am Montag, 3. November 2014, in Halle (Saale) ein gemeinsames wissenschaftliches Symposium zu diesem Thema. Ziel ist es, das Problembewusstsein für einen möglichen Missbrauch von Forschungsergebnissen zu stärken.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 15. Oktober 2014

    Akademien fordern Konsequenzen aus der Ebolavirus-Epidemie

    Das Ebolavirus breitet sich derzeit in unerwartetem Ausmaß aus. Der Ausbruch folgt dabei nicht den aus der Vergangenheit vertrauten Mustern. Das Virus tritt mit neuer Seuchendynamik in Regionen auf, in denen es früher nicht beobachtet wurde. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften weisen auf folgende Konsequenzen hin: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie besteht ein dringender Bedarf an Impfstoffen und antiviralen Medikamenten. Um diesen Bedarf zu decken, muss kurzfristig die Weiterentwicklung von experimentell wirksamen Impfstoffen oder Therapeutika für die klinische Anwendung beschleunigt werden. Dem Vorsorgeprinzip entsprechend muss die Entwicklung auch dann weiter verfolgt werden, wenn ein Erreger vorerst wieder verschwunden ist; denn ein erneuter Ausbruch wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden. Zum Vorsorgeprinzip gehört auch, dass bei Verfügbarkeit von wirksamen Impfstoffen und antiviralen Medikamenten diese bei einem erneuten Ausbruch in ausreichenden Mengen vorgehalten werden. Um auf zukünftige Ausbrüche besser vorbereitet zu sein, ist die medizinische und die sozialwissenschaftliche Forschung zu stärken.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 14. Oktober 2014

    Assistenz-Roboter: Leopoldina und Koreanische Akademie der Wissenschaften veranstalten Symposium an der TU München

    Roboter werden nicht mehr nur in der industriellen Produktion eingesetzt. Ein zunehmend wichtiges Thema ist die Entwicklung von Assistenzrobotern, die in direkte Interaktion mit Menschen treten. Sie können beispielsweise im häuslichen Umfeld, in Rehabilitationskliniken oder in Operationssälen zum Einsatz kommen. Welche besonderen Anforderungen müssen diese Assistenzroboter erfüllen? Bei einem gemeinsamen Symposium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Korean Academy of Science and Technology (KAST) werden sich Experten vom 27. bis 28. Oktober an der Technischen Universität München treffen, um neueste Entwicklungen in diesem Bereich vorzustellen.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 9. Oktober 2014

    Welche Sprache sprechen Wissenschaftler? Experten beleuchten die Kommunikation zwischen Forschern und Gesellschaft

    Wissenschaftler verwenden häufig eine Fachsprache, die viele technische Begriffe, Abkürzungen und englische Ausdrücke enthält. Innerhalb eines Fachgebiets mag dies die Verständigung erleichtern. In der Kommunikation mit der Öffentlichkeit und der Politik ist sie indes oft nicht geeignet. Welche Sprache müssen Wissenschaftler also verwenden, wenn sie diese Zielgruppen informieren und beraten wollen? Das Leopoldina-Symposium „Sprache der Wissenschaft – Sprache der Politikberatung“ am Donnerstag, 16. Oktober 2014, in Halle (Saale) wird zum Nachdenken über diese Frage anregen. Am Vorabend , Mittwoch, 15. Oktober, wird sich der Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Adolf Muschg mit diesem Themenfeld befassen. In der Leopoldina-Vorlesung „Der Hofnarr und das Gleichgewicht“ fragt sich der Büchner-Preisträger, was der „Kulturträger“ als Berater zur menschlichen Gesellschaft beitragen kann.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 8. Oktober 2014

    Leopoldina-Präsident Jörg Hacker gratuliert Leopoldina-Mitglied Stefan W. Hell zum Nobelpreis für Chemie

    Stefan W. Hell, Mitglied der Leopoldina, erhält den Nobelpreis für Chemie. Hell wird gemeinsam mit den US-amerikanischen Wissenschaftlern Eric Betzig (Ashburn) und William Moerner (Stanford) für die Entwicklung von neuen fluoreszenzmikroskopischen Methoden ausgezeichnet. Hell wird für die Entdeckung des ersten mikroskopischen Verfahrens geehrt, mit dem man mit fokussiertem Licht Auflösungen weit unterhalb der Lichtwellenlänge erzielen kann. Für die biomedizinische Forschung ist dieses Verfahren, „Stimulated Emission Depletion“, kurz STED-Mikroskopie genannt, von großer Bedeutung. Denn die Lichtmikroskopie ist bislang das einzige Verfahren, mit dem man in einer lebenden Zelle und in Gewebe die räumliche Organisation und Dynamik von Molekülen erfassen kann. Betzig und Moerner haben unabhängig voneinander die Grundlage für eine weitere Methode der Fluoreszenzmikroskopie gelegt, die sogenannte „single-molecule microscopy“.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 7. Oktober 2014

    Präsidentin der israelischen Nationalakademie Ruth Arnon besucht die Leopoldina

    Die Präsidentin der Israel Academy of Sciences and Humanities, Professor Ruth Arnon, wird am kommenden Montag, 13. Oktober, an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle zu Gesprächen erwartet. Die Wissenschaftlerin wird sich mit Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker treffen. Die israelische Nationalakademie und die Leopoldina haben im vergangenen Jahr einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Unterzeichnung fand im Dezember 2013 in Jerusalem statt.

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  • Pressemitteilung | Montag, 6. Oktober 2014

    Krieg der Gelehrten: Symposium zur Rolle europäischer Akademien in Zeiten des Ersten Weltkriegs

    Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren wirft für die Leopoldina wichtige Fragen auf. Wie reagierte die Akademie auf das nationalistische Pathos bei Kriegsausbruch, wie veränderte sich ihre Arbeit mit Kriegsverlauf und wie reagierten ihre Mitglieder im In- und Ausland? Ähnliche Fragen stellen sich auch die Wissenschafts-Akademien anderer am Krieg beteiligter Länder. Deshalb richten die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die französische Académie des sciences ein gemeinsames Symposium aus. „Krieg der Gelehrten, und die Welt der Akademien 1914-1924“ findet am Montag, 13. Oktober 2014, in Halle (Saale) statt.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 2. Oktober 2014

    Wissensaustausch zwischen West und Ost: Leopoldina-Symposium zu Chinas Weg in die Moderne

    Wie wirkte sich der Wissenstransfer von Europa nach China in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus? Dieser Frage gehen Historiker aus Deutschland, Japan und China beim Symposium „Wissenstransfer und Modernisierungsprozesse zwischen Europa und Ostasien“ nach. Die Tagung findet vom 6. bis zum 8. Oktober im Studienzentrum der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) statt. Teil des Programms sind zwei öffentliche Vorträge am Montag, den 6. Oktober, und am Dienstag, den 7. Oktober.

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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