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Pressemitteilung | Mittwoch, 24. Januar 2018

Leopoldina-Gespräch: Wie kommt der Patient zum medizinischen Fortschritt?

Medizinischer Fortschritt trägt entscheidend zur steigenden Lebenserwartung bei guter Gesundheit bei. Dafür muss er die Menschen über soziale und regionale Grenzen hinweg erreichen und den Bedürfnissen der Patienten entsprechen. Wie aber macht man medizinische Errungenschaften allen Menschen zugänglich, unabhängig von Alter, sozialen Voraussetzungen oder Krankheitsbild? Wie überträgt man medizinische Forschung in den Alltag von Patienten und Ärzten? Diese und weitere Fragen diskutieren Mediziner, Medizinethiker und Gesundheitsökonomen im Leopoldina-Gespräch.

Leopoldina-Gespräch „Wie kommt der Patient zum medizinischen Fortschritt?”
Donnerstag, 1. Februar 2018, 10:30 Uhr bis 16:15 Uhr
Kalkscheune
Johannisstraße 2, 10117 Berlin

Der Medizinethiker Urban Wiesing behandelt in seinem Einführungsvortrag die Frage, was man unter medizinischem Fortschritt versteht und wie er definiert werden kann. Wieso es lange dauert, bis medizinischer Fortschritt aus der Forschung bei Patienten ankommt und wie man sie erreicht, erörtern die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den anschließenden Diskussionsrunden. Experten sind die Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert, der Altersmediziner Cornel Sieber, die Internisten Jürgen Schölmerich und Michael Hallek sowie der Sprecher der Klasse III – Medizin der Leopoldina, der Dermatologe Thomas Krieg.

Im zehnten Jahr als Nationalakademie gewann die Leopoldina für diese Veranstaltung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Themenfeld Medizin und Gesundheit an zahlreichen Publikationen der Akademie maßgeblich mitgewirkt haben. Darunter sind Papiere zur individualisierten Medizin, zur Kinder- und Jugendmedizin, zur Medizin und Ökonomie im deutschen Gesundheitssystem, zur Gesundheitsversorgung Asylsuchender sowie über die medizinische Versorgung im Alter. Das Zukunftsthema Genomchirurgie wurde in mehreren Veröffentlichungen erörtert.

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist erforderlich. Interviews mit den Referenten werden gerne vermittelt.

Medienvertreter werden gebeten, sich unter presse@leopoldina.org anzumelden.

KONTAKT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org

Nutzung von großen Sprachmodellen

Mit dem Aufkommen frei verfügbarer Texterstellungswerkzeuge wie ChatGPT von OpenAI hat die Leopoldina Leitlinien zum Umgang mit diesen Modellen erstellt. Diese Leitlinien gelten für alle Publikationen, die von der Leopoldina veröffentlicht werden.