Leopoldina Home Menü

Leopoldina Home

Pressemitteilung | Donnerstag, 27. September 2018

Kann Wissenschaft die Zukunft vorhersagen? Herbsttagung des Studienzentrums zu Prognosen in den Wissenschaften

Der Wunsch, die Zukunft zu kennen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit. Es gab daher zu allen Zeiten und in allen Kulturen Techniken, um Prognosen zu erstellen. Damals wie heute geschieht das vor allem durch wissenschaftliche Verfahren. Das Verhältnis zwischen Prognose und Wissenschaft ist Thema der Herbsttagung des Studienzentrums, die vom Montag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 10. Oktober, stattfindet.

Herbsttagung des Studienzentrums
„Kann Wissenschaft in die Zukunft sehen? Prognosen in den Wissenschaften“
Montag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 10. Oktober 2018
Studienzentrum, Lesesaal
Emil-Abderhalden-Straße 36, 06108 Halle (Saale)

Prognosen beeinflussen Realitäten. Es wird angenommen, dass die Plausibilität einer Vorhersage durch das jeweilige Prognoseverfahren entsteht. Mit der Autorität des Umfelds wird diese Glaubwürdigkeit zusätzlich begründet. Durch Plausibilität und Autorität erhalten Vorhersagen wiederum Bedeutung. Dies geschieht unabhängig von geschichtlichen Rahmenbedingungen und gilt für historische ebenso wie für heutige wissenschaftliche Prognoseverfahren. Die Vorträge der Herbsttagung umfassen daher Prognosen in verschiedenen Kulturen – etwa im Alten Orient, im chinesischen Raum oder in Mittelamerika – sowie in verschiedenen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, wie etwa Prognosen zur Biodiversität, zum Erdmagnetfeld oder zur Astrophysik.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

KONTAKT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org

Nutzung von großen Sprachmodellen

Mit dem Aufkommen frei verfügbarer Texterstellungswerkzeuge wie ChatGPT von OpenAI hat die Leopoldina Leitlinien zum Umgang mit diesen Modellen erstellt. Diese Leitlinien gelten für alle Publikationen, die von der Leopoldina veröffentlicht werden.