(2021)
Daten sind entscheidend für das Verständnis der COVID-19-Pandemie. Bei der Verfolgung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 liegt ein starker Fokus auf epidemiologischen Daten wie aggregierten Fallzahlen und der Reproduktionsrate. Die Modellierung kann helfen, die Krankheitsdynamik zu verstehen und Vorhersagen über den zukünftigen Verlauf der Pandemie zu treffen sowie politische Interventionen zu bewerten, indem auch klinische, serologische und demografische Daten berücksichtigt werden. In der öffentlichen Debatte um PCR- und Antigen-Tests lag die Aufmerksamkeit auf Merkmalen wie der Sensitivität und Spezifität, während die Wirksamkeit und die statistische Bewertung von Nebenwirkungen im Mittelpunkt der Diskussionen über Impfstoffe stehen.
Dieses Leopoldina International Virtual Panel wird untersuchen, wie Daten dazu beitragen können, die Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Unter Berücksichtigung der internationalen Erfahrungen beim Sammeln, Vergleichen und Verstehen von Pandemiedaten wird das Panel erörtern, welche Vorteile und Grenzen Daten als Grundlage für öffentliche Gesundheitsschutzmaßnahmen haben und wie Daten zukünftig zu einer besseren Vorbereitung auf internationale Gesundheitskrisen beitragen können.
Expertinnen und Experten:
Die Podiumsdiskussion wurde von der deutschen Wissenschaftsjournalistin Rebecca Winkels, Leiterin Kommunikation und Strategie bei Wissenschaft im Dialog, moderiert.
Bild: Adobe Stock / denisismagilov
© Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2021
„Long Covid besser verstehen” (2023)
„Science Communication in Times of COVID-19 under the Spotlight“ (2021)
„Die Rolle von Daten in der COVID-19-Pandemie“ (2021)
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„Herausforderungen bei der COVID-19-Impfung“ (2021)
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