Illustration: Xenia Fink
Die Digitalisierung in der Medizin wird in verschiedenen Stellungnahmen der Leopoldina zur medizinischen Grundlagenforschung, zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems und zur Förderung von Public Health thematisiert.
Die Vernetzung im Gesundheitsbereich zwischen Disziplinen, Sektoren und Branchen kann helfen, Forschung zu befruchten, neue Wertschöpfung zu schaffen und gleichzeitig die Qualität der Versorgung zu verbessern. Der Abschlussbericht fasst die Analysen und Empfehlungen der Initiative „Gemeinsam für unsere Gesundheit” zusammen, zusammengetragen in verschiedenen Expertengesprächen und Workshops. Zur Publikation
In diesem Papier finden sich Thesen zu Ansatzpunkten für eine klare Rollenzuweisung von Ökonomie und Medizin im deutschen Gesundheitswesen am Beispiel des stationären Sektors. Hierbei handelt es sich um einen Autorenbeitrag von Wissenschaftlern aus den beiden Kommissionen, die die Veranstaltung vorbereitet haben. Den Autoren ist die Komplexität des Feldes und des entsprechenden rechtlichen Rahmens bewusst; dennoch werden einige Aspekte pointiert aufgegriffen, die den Autoren für das Verhältnis zwischen Medizin und Ökonomie und für Entwicklungen im Gesundheitssystem in Deutschland zentral erscheinen. Eine Dokumentation der Impulsvorträge und Diskussionen des Symposiums finden Sie auf der Internetseite der Leopoldina. Zur Publikation
Public Health ist die Wissenschaft und Praxis der Vorbeugung von Krankheiten, der Verlängerung der Lebensdauer und allgemein der Förderung von Gesundheit mithilfe übergreifender, organisierter Maßnahmen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Dafür sind zunehmend nicht mehr nur nationale Strategien gefragt, sondern auch die Zusammenarbeit auf europäischer und globaler Ebene. Zur Publikation
Die Individualisierte Medizin wird auch als Personalisierte, Genomische, Stratifizierende oder Präzisionsmedizin bezeichnet. Sie zielt darauf ab, durch gezielte Prävention, systematische Diagnostik und den Einsatz maßgeschneiderter, auf die Bedürfnisse einzelner Patienten oder Patientengruppen ausgerichteter Therapieverfahren, die Wirksamkeit und Qualität der Behandlung zu verbessern. Dabei sollen unerwünschte Nebenwirkungen reduziert und langfristig die Kosteneffektivität der Versorgung gesteigert werden. Die Stellungnahme analysiert das Entwicklungspotential der Individualisierten Medizin und spricht Herausforderungen an, die mit deren Implementierung verbunden sind. Aus der Stellungnahme ergeben sich Empfehlungen, die in acht Themenbereiche gegliedert sind. Zur Publikation
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