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Thema im Fokus

Veranstaltungen zum Thema

Veranstaltungen zum Thema

Zum Thema Genomchirurgie arbeiten und diskutieren Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete. Biologen, Mediziner, Ethiker, Theologen, Juristen und Sozialwissenschaftler tauschen sich auf Leopoldina-Symposien, bei Podiumsdiskussionen und Workshops aus. Vorträge bringen die vielen Facetten des Themas der interessierten Öffentlichkeit näher.

Genome Editing in Europa: neue Agenda oder neue Auseinandersetzungen?
Internationale Konferenz der Leopoldina und DFG, Online, 1.-2. Oktober 2020

Das Treffen sollte der Erörterung und Diskussion der neuesten Aspekte von GVO (gentechnisch veränderte Organismen) in Europa und der Welt dienen, wobei ein Schwerpunkt auf den Perspektiven der EU-Regulierung in diesem Bereich und auf der optimalen Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Politik und des Verbraucherschutzes liegen. Darüber hinaus wurde der von den deutschen Akademien der Wissenschaften und der DFG in Auftrag gegebene Bericht vorgestellt.


Veränderbarkeit des Genoms – Herausforderungen für die Zukunft

Leopoldina-Jahresversammlung, Halle, 22.-23. September 2017

Unter den Teilnehmern der Jahresversammlung waren führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet des Genome Editing. Sie tauschten sich über Grundlagen programmierbarer „Genscheren”, Genome Editing in der klinischen Forschung, Perspektiven der Anwendung sowie gesellschaftliche und rechtliche Perspektiven der neuen biotechnologischen Methoden aus.

Genom-Chirurgie in der Humanmedizin
Leopoldina-Lecture in Herrenhausen, Hannover, 21. Februar 2017

Die Keimbahntherapie durch Genome Editing verspricht die generationsübergreifende Heilung schwerwiegender monogener Erbkrankheiten anstelle der bisher praktizierten Auswahl und Verwerfung menschlicher Embryonen bei der Präimplantationsdiagnostik. Diese Eingriffe bergen jedoch schwer abschätzbare Risiken. Könnten sie zudem der erste Schritt auf dem Wege zum künstlich optimierten Menschen sein?

Brauchen wir eine neue Gentechnik-Definition? Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Perspektiven
Diskussionsveranstaltung, Berlin, 14. Februar 2017

Neue molekularbiologische Techniken, die unter dem Begriff Genome Editing oder Genomchirurgie zusammengefasst werden, haben die gesamte molekularbiologische Grundlagenforschung, die Biotechnologie und die Biomedizin stark verändert. Die Techniken erlauben sehr präzise und kontrollierte Austausche und Löschungen einzelner DNA-Bausteine bis hin zu kompletten Gensequenzen und werden im Rahmen der Pflanzenzüchtung bereits breit eingesetzt.