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Leopoldina-Gespräch „Bioenergie: Möglichkeiten und Grenzen”

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Podiumsdiskussion über die Leopoldina-Stellungnahme „Bioenergie: Möglichkeiten und Grenzen” mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verbänden.

Datum: Mittwoch, 12. September 2012
Uhrzeit: 18:00 bis 19:30
Ort: Kaiserin-Friedrich-Haus, Hörsaal, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin

Auf der Nutzung von Bioenergie ruhen bei der Umsetzung der Energiewende große Hoffnungen. Insbesondere Biogas, Bioethanol und Biodiesel aus Mais, Raps, Weizen und Abfallstoffen sollen zukünftig einen größeren Anteil am Primärenergiebedarf abdecken und damit zunehmend fossile Brennstoffe ersetzen.

Eine aktuelle Studie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina bewertet den weiteren Ausbau der Bioenergienutzung in Deutschland jedoch kritisch. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieressourcen verbrauche Bioenergie mehr Fläche und sei häufig mit höheren Treibhausgasemissionen und Umweltbeeinträchtigungen verbunden. 

In der Podiumsveranstaltung mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, und Verbänden wird diskutiert, in welchen Bereichen der Einsatz von Bioenergie sinnvoll ist und inwiefern die komplexen Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, Ressourceneffizienz und auch Lebensmittelsicherheit zu einer kritischen Einschätzung der Bioenergie führen können.

Es diskutieren

  • Dr. Helmut Born, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands
  • Prof. Dr. Christian Körner, Universität Basel, Co-Autor der Leopoldina-Stellungnahme zu Bioenergie
  • Johannes Röring, Mitglied des Deutschen Bundestags, Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  • Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Prof. Dr. Rudolf K. Thauer, Max-Planck-Insti tut für terrestrische Mikrobiologie, Koordinator der Leopoldina-Stellungnahme zu Bioenergie
  • Prof. Dr. Daniela Thrän, Bereichsleiterin „Bioenergiesysteme“ am Deutschen Biomasseforschungszentrum

Bitte melden Sie sich zur Teilnahme über den nebenstehenden Link an.