Nach der Eröffnung um 17 Uhr durch Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker bietet die Ausstellung „Von der Idee zur Erkenntnis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft an zwölf interaktiven Stationen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und die kreativen Lösungswege, die Forscherinnen und Forscher mit ihren Arbeiten beschreiten. So lernen Berliner Wissenschaftler mit Hilfe der von ihnen entwickelten Roboter-Biene „RoboBee“ mit Bienen zu kommunizieren. In Hannover nutzen Forscher Autos als mobile Messstationen für Niederschlag. Münchener Forscher entwickeln winzige „Gitarrensaiten“, die bereits ein einziges Molekül zum Schwingen bringt, und Wahlforscher untersuchen in einem großangelegten Projekt, warum und wie sich das Wählerverhalten ändert und welchen Einfluss dies auf die Entwicklung der Demokratie hat.

Beim Science Slam um 19 Uhr treten junge Forscher gegeneinander an und präsentieren innerhalb weniger Minuten ihre Arbeit. Darüber, wer an diesem Abend die Bühne als Gewinner verlässt, entscheidet das Publikum. Wichtigstes Kriterium ist der Unterhaltungswert des Vortrags und nicht dessen wissenschaftliche Korrektheit.

Um 21 Uhr können Besucher der Fishbowl-Diskussion „Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Betreuung. Wie gelingt Deutschland eine Zukunft mit Kindern?“ auf Augenhöhe mit Experten über Familienpolitik diskutieren. Dafür sind in der Runde renommierter Gäste Plätze für Vertreter aus dem Publikum reserviert.

Um 23 Uhr informiert die Generalsekretärin der Leopoldina Professor Jutta Schnitzer-Ungefug in ihrem Vortrag „Die Leopoldina – 5 Jahre Nationale Akademie der Wissenschaften“ über die Entwicklung und die Aufgaben der Leopoldina als Nationalakademie.