Datum: | Donnerstag, 3. Dezember 2015 |
Uhrzeit: | 10:00 bis 18:15 |
Ort: | Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstr. 180, 10117 Berlin |
Wissenschaft findet zunehmend global vernetzt in internationalen Forschungsverbünden statt. Dabei entfaltet nicht nur die Wissenschaft ihr Potenzial zur Globalisierung, sondern die Globalisierung fordert die Wissenschaft heraus. Unterschiedliche rechtliche Regulierungen und Standards sowie kulturelle Hintergründe sind für die Forscher kaum zu überschauen. Zudem treiben Global Player die Kommerzialisierung von Forschung voran.
Der Deutsche Ethikrat möchte im Verlauf dieser gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalteten Tagung genauer beleuchten, welche besonderen Möglichkeiten und Herausforderungen sich durch die Globalisierung für die Wissenschaft ergeben und was dies für eine Globalisierung der Ethik bedeutet.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
Nach einführenden Vorträgen sollen diese Fragen am Beispiel des Genome Editing und der klinischen Forschung am Menschen mit Experten aus Philosophie, Religionswissenschaft, Naturwissenschaft, Medizin und Völkerrecht diskutiert werden.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, eine Anmeldung bis zum 25. November 2015 erforderlich.
Für Hörgeschädigte stehen während der Veranstaltung eine Simultanmitschrift sowie für Hörgerät- oder CI-Träger eine Ringschleifenanlage zur Verfügung.