Mit dem Symposium soll die Hermeneutik in einen Dialog mit anderen Methoden, im Besonderen empirischen Verfahren, gebracht werden. Dabei wird nicht zuletzt die Frage nach hermeneutischen Anteilen dieser anderen Verfahren gestellt. Die Veranstaltung stellt den zweiten Teil einer Auseinandersetzung mit dem Status der Hermeneutik dar, deren Wissenschaftlichkeit nachhaltig angezweifelt wird.

Programm

11:00 Uhr | Begrüßung
Prof. Dr. Otfried Höffe ML, Philosophisches Seminar Tübingen

11:05 Uhr | Einführung
Prof. Dr. Andreas Kablitz ML, Petrarca-Institut, Köln

11.30 Uhr | „Unsichtbare Hermeneutiken: Die schwierige Wahlverwandtschaft von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften“
Dr. Dr. Hanjo Hamann, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Berlin

13:30 Uhr | „Harte Fakten, sichere Zeichen? Evidenzen in der medizinischen Diagnostik“
Prof. Dr. Heiner Fangerau ML, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Düsseldorf

14:30 Uhr | „Valide Diagnosen? Evaluative Kategorien in der Biomedizin“
Dr. Lara Keuck, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin

15.30 Uhr | Verabschiedung
Prof. Dr. Andreas Kablitz ML, Petrarca-Institut, Köln

ML = Mitglied der Leopoldina