Mithilfe der Untersuchung von Organellen, Zellen, Organen und Organismen arbeiten Physiologinnen und Physiologen daran, die mechanischen Grundlagen lebender Systeme in Gesundheit und Krankheit zu definieren. Trotz großer Fortschritte in jüngster Zeit besteht das Problem, dass die biomedizinischen Wissenschaften in einer Masse an Daten "ertrinken", diese aber keine neuen Ideen oder Modelle hervorbringen. So besteht die Gefahr, das „große Ganze“ aus dem Blick zu verlieren.

Die Konferenz ist thematisch daher sehr breit angelegt und fokussiert sich sowohl auf die wichtigsten Unterstützungssysteme des Körpers als auch auf die Hauptfunktionen, nämlich das Fühlen, Bewegen, Sprechen und Denken. Die Präsentationen sollen eine breite Perspektive bieten und dabei ausreichend Raum für wertvolle Diskussionen lassen.

Das Symposium wird von der American Physiological Society und dem Academia Europaea Cardiff University Knowledge Hub ausgerichtet und von der Leopoldina gefördert.