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Pressemitteilung | Mittwoch, 12. März 2014

Leopoldina-Mitglieder Brigitte Röder und Irmgard Sinning erhalten den Leibniz-Preis der DFG

Zu den Trägern des wichtigsten Forschungsförderpreises in Deutschland, des Leibniz-Preises, zählen in diesem Jahr zwei Spitzenforscherinnen, die Mitglieder in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sind. Prof. Dr. Brigitte Röder und Prof. Dr. Irmgard Sinning erhalten den Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der mit je 2,5 Millionen Euro dotiert ist, heute in Berlin. Brigitte Röder erhält die Ehrung für ihre Forschungsarbeiten zu Mechanismen neuronaler Plastizität. Irmgard Sinning wird für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Proteinforschung gewürdigt.

Der Präsident der Leopoldina, Prof. Dr. Jörg Hacker, beglückwünscht Brigitte Röder und Irmgard Sinning zu dieser besonderen Auszeichnung: „Es zeigt sich hier, wie wichtig sowohl die Grundlagen- als auch die angewandte Forschung für die Entwicklung unserer Gesellschaft sind. Es freut uns sehr, dass mit dem Leibniz-Preis in diesem Jahr auch wieder Leopoldina-Mitglieder für ihre Forschungsarbeiten gewürdigt werden.“ Brigitte Röder,  Leiterin des Arbeitsbereichs Biologische Psychologie und Neuropsychologie an der Universität Hamburg, ist seit 2008 Mitglied der Leopoldina-Sektion Psychologie und Kognitionswissenschaften. Irmgard Sinning, Lehrstuhlinhaberin am Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg, wurde 2010 als Mitglied der Leopoldina in die Sektion Biochemie und Biophysik zugewählt.

Der jeweils mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotierte Leibniz-Preis, dessen volle Bezeichnung „Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft“ lautet, soll die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erleichtern. Der Preis wird seit 1986 jährlich an deutsche Spitzenforscherinnen und -forscher vergeben.

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