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Nachricht | Mittwoch, 26. Oktober 2022

Komplexe Inhalte vermitteln: Öffentlichkeitskommunikation in Wissenschaft und Rechtsprechung

Komplexe Inhalte vermitteln: Öffentlichkeitskommunikation in Wissenschaft und Rechtsprechung

Bild: Adobe Stock | Ulia Koltyrina

Sowohl wissenschaftliche Themen als auch Inhalte der Rechtsprechung sind in der Regel komplex, setzen spezifische Kenntnisse voraus und besitzen oftmals eigene Logiken. Das macht die allgemeinverständliche Kommunikation darüber anspruchsvoll, zumal die gesellschaftlichen Erwartungen an die Institutionen mitunter hoch sind. Vor allem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen zunehmend auf Wünsche, Anforderungen und Begehrlichkeiten aus Politik und Medien reagieren. Um den Umgang mit diesen Herausforderungen geht es bei der Podiumsdiskussion "Öffentlichkeitskommunikation in Wissenschaft und Rechtsprechung" am Freitag, 4. November, in Berlin.

Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung, die im Rahmen der Berlin Science Week durchgeführt wird, haben der Rechtswissenschaftler Andreas Voßkuhle (Freiburg) und der Historiker Helmuth Trischler (München) übernommen, die beide Mitglieder der Leopoldina sind. Nach ihrer Einführung in das Thema geben unter anderen die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg (Karlsruhe), die Wissenschaftsjournalistin Sibylle Anderl (Frankfurt am Main) und der Rechtsjournalist Frank Bräutigam (Karlsruhe) kurze Impulse. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wird erörtert, wie in den Bereichen Wissenschaft und Rechtsprechung Komplexität kommuniziert werden kann, wie die betroffenen Institutionen mit den Erwartungen aus Politik und Öffentlichkeit umgehen und welche Merkmale gelungene Kommunikation hat.