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Pressemitteilung | Dienstag, 9. November 2021

Leopoldina-Gespräch erörtert ethische Auseinandersetzungen in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit

Neue biomedizinische Verfahren, die Anwendung digitaler Technologien oder Maßnahmen gegen den Klimawandel – aktuelle Entwicklungen verlangen der Gesellschaft laufend Entscheidungen ab. Wer definiert, welcher Rahmen gesetzt und welche Abwägungen getroffen werden? An welchen Kriterien und Maßstäben richten Menschen ihr Handeln aus und welche Rolle spielt dabei die wissenschaftliche Ethik? Diese Fragen diskutieren Expertinnen und Experten bei einem virtuellen Leopoldina-Gespräch am Donnerstag, 18. November 2021. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Leopoldina-Gespräch
„Ethische Reflexionen und Auseinandersetzungen in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit“
Donnerstag, 18. November 2021, 17:00 bis 19:30 Uhr
Online über Zoom

In zwei Gesprächsrunden loten die Beteiligten geeignete Orte und Verfahren für ethische Überlegungen und Auseinandersetzungen aus und fragen nach dem Beitrag, den die Wissenschaften leisten können. Bei der Veranstaltung sprechen der Theologe und Ethiker Prof. Dr. Klaus Tanner, Heidelberg, und der Jurist und Rechtsphilosoph Prof. Dr. Horst Dreier, Würzburg, über „Wissenschaft – Ethik – Öffentlichkeit gestern und heute“. Im Anschluss diskutiert die Medizinethikerin Prof. Dr. Claudia Wiesemann, Göttingen, mit dem Politiker und Psychologen Dr. Ernst Dieter Rossmann, Pinneberg, über die Frage „Ethik statt politischer Auseinandersetzung?“. Moderiert werden die Gesprächsrunden von der Wissenschaftsjournalistin Dr. Christina Berndt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist bis Dienstag, 16. November erforderlich. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters.

Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

Folgen Sie der Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

Ansprechpartnerin:
Dr. Stefanie Westermann
Referentin der Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft
Tel.: +49 (0)345 472 39-871
E-Mail: stefanie.westermann@leopoldina.org

KONTAKT

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
E-Mail presse(at)leopoldina.org