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Diskussionspapiere

Vernetzte Notfallvorsorge für Kulturgüter (2023)

Eine Umfrage unter den Notfallverbünden Deutschlands, Diskussion Nr. 33

Herausgegeben von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

(2023, 108 Seiten)

Hochwasser, Brände, Stromausfälle oder Vandalismus – Kulturgüter können durch verschiedene Ereignisse gefährdet oder gar zerstört werden. Um Kulturgüter in solchen Fällen effektiv zu schützen, haben sich in Deutschland Archive, Bibliotheken, Museen, Kirchen und weitere Kultureinrichtungen zu Notfallverbünden zusammengeschlossen. Sie tauschen hier Expertise, Erfahrungswerte und Ausrüstung aus, etablieren Kontakte zur Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk, treffen Vorbereitungen für Schadensfälle und unterstützen sich gegenseitig, sollten diese eintreten. Die Notfallverbünde sind freiwillige Zusammenschlüsse und bilden sich meist auf Eigeninitiative. Ein systematischer Ansatz sowie ein flächendeckendes Netz fehlen. Das Leopoldina-Diskussionspapier „Vernetzte Notfallvorsorge für Kulturgüter“ wertet eine Umfrage unter den Notfallverbünden Deutschlands aus und bietet erstmals eine Bestandsaufnahme zum Thema.

Leopoldina

Elmar König

Leiter der Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft, Leiter Berliner Büro

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