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13211 Ergebnisse

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    Dienstag, 22 Februar 2005

    Halle

    Symbiotisches Leben an der Grenze zur Anoxie.

    Prof. Dr. Hauke Hennecke, Zürich Rhizobien kommen wahlweise als frei lebende Bodenbakterien oder als echte Endosymbioten in den Zellen von Wurzelknöllchen der Leguminosen vor. In Symbiose reduzieren sie N2 zu Ammonium (sog. Stickstoff-Fixierung), welches der Wirtspflanze als Stickstoffquelle dient. Beim Wechsel vom frei lebenden in den symbiotischen Zustand stellen die Rhizobien ihren Stoffwechsel…

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    Dienstag, 22 März 2005

    Halle

    Neue Therapieprinzipien bei entzündlich/rheumatischen Erkrankungen.

    Prof. Dr. Joachim Kalden, Erlangen Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis war bis vor kurzem unzureichend. Dies wird durch die Beobachtung verdeutlicht, dass nach einem 10jährigen Krankheitsverlauf etwa 60 % der Patienten krankheitsbedingt nicht mehr arbeitsfähig sind. Die Entwicklung neuer Therapieprinzipien ist daher dringend erforderlich. Basierend auf einer intensivierten…

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    Dienstag, 26 April 2005

    Halle

    Molekularer Mechanismus der frühen Embryonalentwicklung beim Frosch

    Prof. Dr. Christof Niehrs, Heidelberg Das Phänomen der embryonalen Entwicklung hat traditionell einen zentralen Platz in der Biologie eingenommen. Einen wichtigen Ausgangspunkt nahm die Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere in den Arbeiten Hans Spemanns und seiner Kollegen, dessen grundlegende Erkenntnisse zur embryonalen Achsenentwicklung für uns bis heute Gültigkeit haben und die wir nun…

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    Dienstag, 28 Juni 2005

    Halle

    Vorhofflimmern - eine häufige Rhythmusstörung aus phamakologischer Sicht.

    Prof. Dr. Ursula Ravens, Dresden Ein ganzes Menschenleben lang schlägt ein gesundes Herz regelmäßig und pumpt Blut durch den Körper. Voraussetzung hierfür sind bioelektrische Vorgänge. Eine geordnete Erregungswelle breitet sich von einem elektrischen Impulsgeber, dem Sinusknoten, über die Vorhöfe auf die Herzkammern aus und führt zu einer koordinierten Kontraktion aller Herzabschnitte. Eine der…

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    Dienstag, 24 Mai 2005

    Halle

    Perspektiven des Klonens in der Tierzucht und in der biomedizinischen Forschung.

    Prof. Dr. Eckhard Wolf, München Beim somatischen Kerntransfer – Klonen nach der "Dolly-Methode" – wird das Genaktivitätsmuster im Kern einer spezialisierten Zelle so verändert, dass Totipotenz entsteht, d.h. eine Zelle, aus der sich ein vollständiger Organismus entwickeln kann. Die DNA-Sequenz der Kernspenderzelle ist jedoch vor und nach dieser Reprogrammierung identisch. Die Änderung des…

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    Dienstag, 27 September 2005

    Halle

    Elektronentomographie: Auf dem Weg zu einem molekularen Atlas der Zelle

    Prof. Dr. Wolfgang Baumeister, Martinsried Die Kryoelektronentomographie verbindet die Vorteile einer lebensnahen Strukturerhaltung biologischer Objekte mit dem Potenzial einer hochauflösenden dreidimensionalen Abbildung. Ohne weitere Vorbehandlung werden die Proben schockartig abgekühlt und dadurch in einem dünnen Film aus amorphem Eis eingeschlossen. Diese Probe wird dann im Elektronenstrahl…

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    Dienstag, 22 November 2005

    Halle

    Frauenärztliche Tätigkeit und demographische Entwicklung.

    Prof. Dr. Hans-Geog Bender, Düsseldorf Mit der Einführung der oralen Kontrazeptiva und anderen Methoden vor bald 50 Jahren wurde Frauen – durch Frauenärztinnen und Frauenärzte vermittelt – eine sichere und breit anwendbare Möglichkeit für eine eigenständige Entscheidung zur Verfügung gestellt, ob, wie viele und wann sie Kinder haben möchten. Dies hat in Zusammenwirken mit anderen grundlegenden…

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    Dienstag, 27 April 2004

    Halle

    Herausforderungen für die Krebsforschung am Beispiel der Gehirntumoren

    Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Bonn Die Tumoren des Gehirns zählen zu den eher seltenen Krebserkrankungen. Für die betroffenen Patienten stellen sie jedoch häufig eine persönliche Katastrophe dar. Die Medizin steht bei den Gehirntumoren vor zahlreichen Herausforderungen. Zum einen treten im Gehirn eine relativ große Zahl verschiedener Tumorentitäten auf. Die Krankheitsverläufe sind häufig variabel…

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    Dienstag, 24 Februar 2004

    Halle

    Wie Zellen ihr Schicksal festlegen: Die Entwicklung spezialisierter Zelltypen aus embryonalen Zellen und Stammzellen.

    Prof. Dr. Thomas Braun, Halle Während der Embryonalentwicklung kommt es zu einer fortschreitenden Spezialisierung von Zellen. Das Programm, dem die verschiedenen Zellarten folgen, entwickelt sich in der Regel aus einem Zusammenspiel induktiver Prozesse und zellautonomer Einflüsse, die in dem "molekularen Gedächtnis" einer jeden Zelle niedergelegt sind. Das Schicksal einiger Zelltypen, so z.B. von…

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    Dienstag, 25 Mai 2004

    Halle

    Die Entstehung der Multiplen Sklerose - immunologischer Selbsthass und seine neurologischen Folgen.

    Prof. Dr. Hartmut Wekerle, Martinsried Die Multiple Sklerose ist die bedeutendste entzündliche Hirnerkrankung der westlichen Welt. Sie entsteht als Folge einer fehlgeleiteten Immunreaktion. Immunzellen, welche den Gesunden vor Infektionen und Krebs schützen, greifen körpereigenes Hirngewebe an. Solche Immunzellen, sozusagen getrieben von Selbsthass, sind verantwortlich für die Zersetzung der…

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