Digitale Verantwortung – Wie gestalten wir soziale Medien für junge Menschen?
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Weitere Informationen
Soziale Medien sind für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren zentrale Räume für Kommunikation, Kreativität und gesellschaftliche Teilhabe. Zugleich bergen sie ein hohes Suchtpotenzial und erhebliche Risiken für die psychische Gesundheit. Das Leopoldina-Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ (2025) empfiehlt daher, die Rahmenbedingungen für eine sichere und selbstbestimmte Nutzung durch Jugendliche neu zu gestalten. Auch die Bundespolitik hat den Handlungsbedarf im Bereich Kinder- und Jugendschutz in der digitalen Welt erkannt. Eine unabhängige Expertenkommission hat kürzlich zu diesem Themenkomplex ihre Arbeit aufgenommen.
Ziel des Lunchtalks ist es, die wissenschaftlichen Empfehlungen der Leopoldina mit politischen und praktischen Perspektiven zu verknüpfen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Schutz und Teilhabe für Jugendliche in sozialen Medien gemeinsam gedacht und umgesetzt werden können – durch kluge Regulierung und geteilte Verantwortung.
Programm/Ablauf
Podiumsgäste:
- Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann – Professorin für das Recht der Digitalisierung, Universität zu Köln
- Jasmina Hostert, MdB – jugendpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
- Sebastian Gutknecht – Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ)
- Marie-Teresa Weber – Head of Regulatory Policy DACH bei Meta
Moderation: Vera Linß, freie Journalistin, Deutschlandfunk