Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis
Dieser persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Forscherteams vergeben, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Problembereiche geleistet haben. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wurde aus Mitteln des Stifterverbandes 2009 erstmals vergeben. Seitdem wird er in zweijährlichen Abständen ausgelobt.
Zuletzt bearbeitet: 04. Dezember 2025
Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2024
Wie chemische und meteorologische Prozesse auf die Erdatmosphäre einwirken, untersuchte der Chemiker Johannes Lelieveld mit innovativen Messmethoden und Computermodellen. Seine Forschung lieferte dabei entscheidende Erkenntnisse zur Selbstreinigungskraft der Atmosphäre sowie zu den Einflüssen verschiedener Emissionen auf das Klima und die Gesundheit des Menschen. Dafür zeichnen ihn die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Stifterverband mit dem Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2024 aus.
Alle Preisträgerinnen und Preisträger
| Jahr | Preisträgerinnen und Preisträger | Ort | Fachrichtung |
|---|---|---|---|
| 2024 | Johannes Lelieveld | Mainz | Chemie |
| 2022 | Antje Boetius | Bremen | Mikrobiologie |
| 2021* | Christoph Huber | Mainz | Medizin |
| 2020 | Christian Dustmann | London | Ökonomik |
| 2018 | Jens Brüning | Köln | Medizin |
| 2016 | Thomas Elbert | Konstanz | Psychologie |
| 2016 | Maggie Schauer | Konstanz | Psychologie |
| 2014 | Ferdi Schüth | Mülheim | Chemie |
| 2012 | Jürgen Baumert | Berlin | Erziehungswissenschaft |
| 2009 | Jens Reich | Berlin-Buch | Molekularbiologie |
*Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Sonderpreis
Kontakt Dr. Jörg Beineke