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Transformation des Energiesystems: Schlüssel zum Klimaschutz in Europa

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Mit dem European Green Deal hat sich die Europäische Union das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften und die Nutzung fossiler Energieträger durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Damit diese Transformation gelingt, ist es notwendig, Infrastrukturen für Wasserstoff, Wärmeerzeugung, Mobilität und elektrische Netze massiv auf- und auszubauen. Parallel dazu müssen Voraussetzungen für eine wirkungsvolle Reduktion der klimarelevanten Emissionen in einem einzigen Emissionshandel geschaffen werden.

Übergang in eine klimaneutrale Gesellschaft

Effektiver Klimaschutz dient der Sicherung unserer Lebensgrundlagen – in Deutschland, in Europa und weltweit. Schon jetzt betreffen die Folgen des menschengemachten Klimawandels immer mehr Menschen und Ökosysteme direkt, zum Beispiel durch Extremwetterereignisse wie Dürren, Waldbrände, Orkane, Hochwasser oder auch Gletscherschmelze und Bergstürze. Indirekte Folgen sind unter anderem der Verlust von Biodiversität und Lebensraum, der Verlust der Nahrungsmittelsicherheit sowie die Migration von Menschen. Frühe und schnell steigende Investitionen in den Klimaschutz – vor allem in die Transformation des Energiesystems – sind jetzt notwendig, um die Klimaziele 2045 zu erreichen.

Gesamte Globale CO2-Emissionen 1850–2019

Mit dem European Green Deal hat die Europäische Kommission 2019 ein politisches Projekt initiiert, das die EU bis 2050 in die Klimaneutralität führen soll. 2021 trat das Europäische Klimagesetz in Kraft. Das Programm für mehr Klima- und Umweltschutz schließt alle relevanten Bereiche wie Verkehr, Landwirtschaft und Industrie ein. Oberstes Ziel ist ein ökologischer und ökonomischer Strukturwandel und damit das Ende des Ausstoßes von Treibhausgasen.

Treibhausgasneutral, ressourceneffizient und wettbewerbsfähig

Ein Etappenziel ist es, den Ausstoß bis 2030 um 50 bis 55 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von 1990 zu senken. Um das zu erreichen, wurden 50 Vorschläge zur Überarbeitung und Aktualisierung bestehender Rechtsvorschriften sowie Ideen für neue Initiativen vorgelegt. Darunter die Ausweitung des Handels mit Emissionszertifikaten, ein Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft sowie Maßnahmen zum Naturschutz, wie die EU-Wald- und Biodiversitätsstrategie.

Audioplayer

Prof. Dr. Robert Schlögl über die Notwendigkeit einer Energiewende

Chemiker und Katalyseforscher

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Die EU will eine treibhausgasneutrale, ressourceneffiziente und weiterhin wirtschaftlich wettbewerbsfähige Gemeinschaft sein. Hierfür sind Investitionen in Infrastrukturen und Industrieanlagen sowie Innovationen notwendig. Investitionszeiträume im Energie- und Industriebereich betragen oft 30 bis 50 Jahre: Was heute gebaut wird, wird also im Jahr 2050 noch in Betrieb sein. 

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