Sprachwechsler

Diese Seite wurde bisher noch nicht übersetzt

Seite teilen

  • Fachbereich Neurowissenschaften
  • Ort Berlin, Deutschland
  • Wahljahr 2003

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Neurologische Erkrankungen, Nervensystem, Gliazellen, Neurotransmitter, neuronale Stammzellen
Helmut Kettenmann ist Biologe. Er arbeitet auf dem Gebiet der zellulären Neurowissenschaften. Dabei widmet er sich der Forschung zu Wechselwirkungen zwischen Gliazellen und dem Nervensystem.
Er analysiert dabei im Detail die Aufgaben der Gliazellen und fokussiert auf die Frage, wie die neuronale Aktivität von Astrozyten, also stern- oder spinnenförmig verzweigten Gliazellen, wahrgenommen wird. Außerdem untersucht er, wie Astrozyten untereinander kommunizieren und wie sie Rückmeldungen an Neuronen weitergeben. Kettenmann befasst sich damit vor allem im Kontext eines erkrankten Nervensystems etwa bei Schlaganfällen und Hirntumoren.
Helmut Kettenmann beschäftigt sich auch mit der Frage, wie bösartige Gliomzellen und Hirnzellen aufeinander reagieren, vor allem mit Mikrogliazellen und Stammzellen. Ziel ist es, die Interaktion auf einem molekularen Level zu verstehen, und damit verbunden auch die Hoffnung, Werkzeuge zu entdecken, um den Einfall der Gliomzellen zu beschränken.

  • seit 1996 Professor für Zelluläre Neurobiologie an der Charité-Universitätsmedizin Berlin
  • seit 1993 Leiter der Forschungsgruppe „Zelluläre Neurowissenschaften“ am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin
  • 1987-1992 Heisenberg-Stipendiat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 1987 Habilitation an der Fakultät für Biologie, Universität Heidelberg
  • 1982-1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neurobiologie, Universität Heidelberg
  • 1982 Promotion in Biologie am Institut für Neurobiologie, Universität Heidelberg    
  • 1980 Diplom im Fach Biologie an der Universität Heidelberg
  • 1977-1978 Studium der Biologie an der University of Miami, USA
  • 1973-1977 Studium der Biologie an der Universität Heidelberg

  • seit 2012 Präsident der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
  • 2008-2010 Präsident der Federation of European Neuroscience Societies
  • 2006-2008 President-elect der Federation of European Neuroscience Societies
  • seit 2003 Board Member der Federation of European Neuroscience Societies Trust Foundation
  • 1998-2002 Treasurer der Federation of European Neuroscience Societies
  • seit 1995 Chefredakteur von Neuroforum
  • 1993-2007 Generalsekretär der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
  • seit 1988 Editor-in-Chief von GLIA

  • 2008-2016 DFG-Transregio-Projekt „Kontrolle von mikroglialen Funktionen durch Aktivierung von Neurotransmitter/-hormon Rezeptoren“
  • 2007-2017 DFG-Exzellencluster „NeuroCure – neue Perspektiven in der Therapie neurologischer Erkrankungen“
  • 2007-2015 DFG-Forschergruppe „The interplay between P2 and P1 receptors to control microglial function”
  • 2006-2010 DFG- Graduiertenkolleg „Der Einfluss von Entzündung auf die Funktion des Nervensystems“
  • 2005-2009 DFG- Sonderforschungsbereich „Die Rolle von Gap junction protein alpha 12 (Connexin 46.6) bei der Myelinisierung des Zentralnervensystems“
  • 2005-2007 DFG- Sonderforschungsbereich „Kommunikation von Mikrogliazellen mit Astrozyten und Neuronen“
  • 2004-2011 DFG-Schwerpunktprogramm „Neuron-glia interaction at a giant mammalian synapse, the Calyx of Held”
  • 1997-2004 DFG- Schwerpunktprogramm „Die Rolle von Mikrogliazellen bei Erkrankungen des Nervensystems“
  • 1997-2004 DFG- Schwerpunktprogramm „Physiologische und funktionelle Eigenschaften ramifizierter Mikroglia in situ und Veränderung dieser Eigenschaften während Aktivierung durch experimentelle Läsion“
  • 1997-2006 DFG- Graduiertenkolleg „Dynamik und Evolution zellulärer und makromolekularer Prozesse“
  • 1996-2005 DFG- Sonderforschungsbereich „Mechanismen der Neuron-Glia-Kommunikation und deren Beeinflussung durch Plastizität im Barrel Cortex“
  • 1996-2004 DFG- Graduiertenkolleg „Schadensmechanismen im Nervensystem: Einsatz von bildgebenden Verfahren“
  • 1995-2004 DFG- Sonderforschungsbereich „Physiologische Eigenschaften glialer Tumore“
  • 1990-1994 Leiter der Projektgruppe „Neurobiologie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

  • seit 2007 Mitglied der Academia Europaea
  • 2005 Zukunftspreis der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
  • seit 2003 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 1991 Deutscher Hochschul-Software-Preis
  • 1990 Schunk-Preis der Universität Gießen
  • 1988 Heinz Maier Leibnitz-Preis für Biologische Membranforschung, Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
  • 1987-1992 Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1984 Preis der naturwissenschaftlichen-mathematischen Gesamtfakultät der Universität Heidelberg

Die Leopoldina verwendet Cookies

Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (funktionale Cookies), während andere nicht notwendig sind, uns aber helfen unser Onlineangebot zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. 

Sie können in den Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche "Alle Akzeptieren" einwilligen oder per Klick individuelle Einstellungen vornehmen und diesen per “Auswahl übernehmen” zustimmen. 

Sie können diese Einstellungen jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen.

Funktional

Diese Cookies sind technisch erforderlich, um folgende Kernfunktionalitäten der Website bereitstellen zu können:

  • Darstellung der Website
  • Anonymisierung von IP-Adressen innerhalb von Logfiles
  • Status-Cookie-Zustimmung
Komfort

Neben notwendigen Cookies setzen wir zudem Cookies ein, um Ihnen die Nutzung der Website angenehmer zu gestalten. Akzeptieren Sie diese Cookies, werden externe Medien ohne weitere Zustimmung von Ihnen geladen.

Tracking

Mithilfe von Statistik-Cookies können wir die Inhalte und Services unserer Website besser an Ihre Interessen und Bedürfnisse anpassen. Für Statistiken und Auswertungen setzen wir das Produkt etracker ein.

Warnung vor externen Links

Die Nutzung dieses Teildienstes erfordert ihre Einwilligung in die Verarbeitung zusätzlicher personenbezogener Daten durch einen selbständigen Verantwortlichen: Matterport Inc., 352 E. Java Drive, Sunnyvale, CA 94089, USA. Es gelten folgende Datenschutzhinweise: https://matterport.com/de/node/44. Mit der Einwilligung durch Klick auf „Ok“ kann auch eine Übermittlung von personenbezogenen Daten in ein Land außerhalb der Europäischen Union erfolgen. Die Einwilligung ist freiwillig. Eine Ablehnung führt zu keinen Nachteilen. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Ich bin damit einverstanden, dass bei Nutzung dieses Teildienstes zusätzliche personenbezogene Daten verarbeitet werden. Dabei verarbeitete Datenkategorien: technische Verbindungsdaten des Serverzugriffs (IP-Adresse, Datum, Uhrzeit, abgefragte Seite, Browser-Informationen), Daten zur Erstellung von Nutzungsstatistiken und Daten über die Nutzung der Website sowie die Protokollierung von Klicks auf einzelne Elemente. Zweck der Verarbeitung: Auslieferung von Inhalten, die von Dritten bereitgestellt werden. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung: Ihre Einwilligung nach Art. 6 (1) a DSGVO, Art. 49 DSGVO. Verantwortlicher für die Datenverarbeitung Matterport Inc., 352 E. Java Drive, Sunnyvale, CA 94089, USA. Es gilt die Datenschutzerklärung von Matterport Inc.: https://matterport.com/de/node/44.

Seite besuchen ▸