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  • Fachbereich Organismische und Evolutionäre Biologie
  • Ort Bonn, Deutschland
  • Wahljahr 2006

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Mechano-, Elektro- und Infrarotrezeption, Verhaltensphysiologie, Neurobiologie der Fischseitenlinie, Fischlokomotion, Sinnesökologie, Bionik
Horst Bleckmann ist deutscher Zoologe und Neurobiologe. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Neuro-, Sinnes- und Verhaltensphysiologie sowie der Bionik. Er forscht an der Schnittstelle zwischen Biophysik und Sinnesökologie.
Bleckmann, seine Mitarbeiter und Kooperationspartner untersuchten den Infrarotsinn von pyrophilen Käfern und Schlangen, die kognitiven Fähigkeiten von Knorpel- und Knochenfischen, die Lokomotion von Fischen in wirbelbehafteter Strömung sowie die beim Sturzflug des Wanderfalken auftretenden mechanischen Belastungen der Flügel. Zudem analysierten er und Mitarbeiter die hydrodynamischen Sinnessysteme aquatischer Lebewesen (semiaquatische Spinnen, aquatische Insekten, Cephalopoden, Amphibien, Krokodile, Seehunde), insbesondere aber die zentralnervöse Verarbeitung von Seitenlinieninformationen bei Knorpel- und Knochenfischen. Seine Forschungsergebnisse mündeten u.a. in der Entwicklung bionischer Sensoren.

  • 1994-2017 C4-Professor für Zoologie und vergleichende Neurobiologie, Institut für Zoologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • 1992-1994 Vertretungsprofessur, Lehrstuhl für Neurophysiologie, Technische Universität Darmstadt
  • 1988 Umhabilitation, Fach Zoologie, Fachbereich Biologie, Universität Bielefeld
  • 1987-1992 Heisenberg-Stipendiat, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Scripps Institution of Oceanography, San Diego, USA und Universität Bielefeld
  • 1986 Habilitation, Fachbereich Zoologie, Goethe-Universität Frankfurt (Main)
  • 1985-1987 Gastwissenschaftler, Scripps Institution of Oceanography, University of California, San Diego, Kalifornien, USA
  • 1981-1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zoologisches Institut der Goethe-Universität Frankfurt (Main)
  • 1979-1981 Wissenschaftlicher Angestellter, Institut für Tierphysiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1977-1979 Promotion, Biologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1977-1978 Freier Mitarbeiter, Institut für Biologiedidaktik, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1977 Studienabschluss, Biologie (Diplom) sowie Biologie/Chemie (1. Staatsexamen), Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1966-1969 Lehre als Maschinenschlosser bei der Firma Waldrich GmbH Siegen

  • 2004-2012 Gewählter Gutachter, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 2005-2009 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats, Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
  • seit 2015 Vorsitzender der Alexander König Stiftung

  • 2014-2017 VDI/BMBF Verbundprojekt: Integrierter bionischer Mikrosensor mit Steuerelektronik zur Flussregelung bei Katerakt-Operationen, Teilprojekt: PhakoFlow
  • 2009-2012  BMBF Verbundprojekt 01RB0902A, Teilprojekt: Entwicklung bionischer Strömungssensoren für hydrodynamische Messsysteme nach dem Vorbild des Seitenliniensystems der Fische
  • 2009-2013 Graduiertenkolleg der DFG „Bionik - Interaktionen über Grenzflächen zur Außenwelt“
  • 2006-2013 DFG-Schwerpunktprogramm 1207„Strömungsbeeinflussung in der Natur und Technik: Teilprojekt „Untersuchungen wandnaher Strömungen an aktiv und passiv deformierten Oberflächen zum Verständnis der optimierten Grenzschichtbeeinflussung und effektiven Lokomotion von Fischen“
  • 2006-2013 DFG-Schwerpunktprogramm 1207„Koordinierung des Schwerpunktprogramms 'Strömungsbeeinflussung in der Natur und Technik“ (gemeinsam mit Prof. Dr. Cameron Tropea der TH Darmstadt)
  • 2005-2008 DARPA, BioSenSE AFOSR-grant: Verbundprojekt „Bioinspired hair cell receptive sensors“ (Subaward 2005-02899-05)
  • 2005-2009 EU-Verbundprojekt „Customized Intelligent Life-Inspired Arrays“ (Contract No.: FP6-016039)
  • 2005-2006 BMBF, 01RS0420: Bionik-Kompetenz-Netzwerk BIOKON Phase II. Knotenpunkt Biosensorik für die Region Bonn und Umgebung, Teilvorhaben 20

  • 2012 Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille, Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V.
  • seit 2007 Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • seit 2006 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • seit 2002 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
  • 1990 Rudolf von Bennigsen-Foerder-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1987-1992 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft

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