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  • Fachbereich Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie
  • Ort Innsbruck, Österreich
  • Wahljahr 2007

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Neuropharmakologie, Molekulare Pathologie, Neurobiologie der Migräne, chronische Erkrankungen
Jörg Striessnig ist ein Humanmediziner.Die Forschungsschwerpunkte von Jörg Striessnig liegen vor allem in der Aufklärung der Funktion und Modulation von spannungsabhängigen Calciumkanälen und deren pharmakologischer Bedeutung. Diese systematische Analyse der physiologischen Bedeutung einzelner Calciumkanal-Isoformen, zu denen etwa die Sinusknotenaktivität, der Hörprozess, die Insulinsekretion und wichtige Funktionen des zentralen Nervensystems zählen, hat Striessnig ermöglicht, indem er neue Tiermodelle entwickelte. Seine Forschungsarbeit hat wesentlich zum Verständnis von Migräne, Herzrhythmusstörungen und der Nachtblindheit beigetragen und stellt die Grundlage für die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien dar. Zudem konnte Striessnig neue genetische Erkrankungen genauestens beschreiben.
Derzeit widmet sich Striessnig insbesondere chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie etwa Depressionen, Angsterkrankungen, Migräne sowie neurodegenerative Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer. Mit dem Ziel, bessere Therapien zu entwickeln, forscht er an der molekularen Entschlüsselung beteiligter Signalwege.

  • seit 2001 Professor am Institut für Pharmazie, Department für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Innsbruck, Österreich
  • 1998 Associate Professor, Department für Biochemische Pharmakologie, Universität Innsbruck, Österreich
  • 1994 Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie
  • 1991-1998 Assistenzprofessor, Department für Biochemische Pharmakologie, Universität Innsbruck, Österreich
  • 1991 Habilitation, Universität Innsbruck, Österreich
  • 1989-991 Visiting Assistant Professor, Department of Pharmacology, University of Washington, USA
  • 1984-989 Universitätsassistent, Department für Biochemische Pharmakologie, Medizinische Fakultät, Universität Innsbruck, Österreich
  • 1983 Praktikum, Innere Medizin, Universitätsklinik Innsbruck, Österreich
  • 1977-1982 Studium Humanmedizin, Medizinische Fakultät, Universität Innsbruck, Österreich

  • seit 2015 Projektleiter „Cav1.3 L-Typ Kalziumkanal Dysfunktion bei menschlichen Erkrankungen“, Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Österreich
  • seit 2011 FWF-Koordinator/Sprecher, Spezialfoschungsbereich „Cell Signaling in Chronic CNS Disorders“, Österreich
  • 2008-2013 FWF-Projektleiter „C-terminale Modulation von Cav1.3 L-Typ Calcium-Kanälen“, Österreich
  • 2004-2008 FWF-Projektleiter „L-type Kalziumkanäle und Hirnfunktion“, Österreich
  • 2004-2007 FWF-Projektleiter „Kalziumkanaldysfunktion bei menschlichen Erkrankungen“, Österreich
  • 2001-2004 FWF-Projektleiter „Klasse D L-Typ Kalziumkanäle“, Österreich
  • 2004-2004 FWF-Projektleiter „Rolle neuronaler Kalziumkanäle bei der Migräne“, Österreich
  • 1997-2000 FWF-Projektleiter „Ein Tiermodell zum Studium von Class D L-Typ Ca2+ Kanälen“, Österreich

  • 2015 Phoenix Award in Pharmaceutical Sciences (Pharmacology and Clinical Pharmacology)
  • 2012 Landespreis für Wissenschaft, Tirol, Österreich
  • 2011 Forschungspreis für wissenschaftliche Exzellenz, Universität Innsbruck, Österreich
  • seit 2007 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • seit 2004 Korrespondierendes Mitglied, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  • 2002 Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck, Österreich
  • 2000 International Albrecht Fleckenstein Award
  • 2000 Hoechst Award
  • 1998 Wulf-Vater-Dihydropyridine-Award
  • 1998 Hoechst Award
  • 1997 Hoechst Award
  • 1992 Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck
  • 1991 Max-Kade-Fellowship, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  • 1990 Max-Kade-Fellowship, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  • 1989 Max-Kade-Fellowship, Österreichische Akademie der Wissenschaften 1988 Wissenschaftspreis der Ärztekammern Tirol/Vorarlberg, Österreich

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