Prof. Dr. Katharina Stärk
- Fachbereich Veterinärmedizin
- Ort Hatfield, Vereinigtes Königreich
- Wahljahr 2009
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Veterinärepidemiologie, Antibiotikaresistenz, Zoonosen, Veterinary Public Health und Risikobewertung
Katharina Stärk ist eine Schweizer Tiermedizinerin. Ihre Arbeit im Bereich „Veterinary Public Health“ umfasst die Verbreitung, strategische Überwachung, Evaluierung sowie das Risikomanagement von Krankheitserregern, die durch Tiere und tierische Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden können.
Katharina Stärks Forschung zielt darauf ab, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei Tieren und Menschen zu unterbinden und Pandemien zu verhindern.
Sie arbeitet auf dem Gebiet der „Veterinary Public Health“, das sich dem Einfluss der Tiergesundheit auf die Verbrauchergesundheit widmet. Veterinary Public Health gewinnt durch veränderte Tierzucht und -haltung, zunehmende Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen, Bevölkerungswachstum, wachsende Mobilität sowie Klimaveränderungen immer stärker an Bedeutung.
Katharina Stärk erbrachte zahlreiche neue Erkenntnisse zur Verbreitung potentiell gefährlicher Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, Staphylokokken und anderer Mikroorganismen, die durch Nutz- und Haustiere und tierische Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden können. Einen bedeutenden Teil ihrer Arbeit widmet sie dem Risikomanagement, vor allem bei Antibiotikaresistenzen in der Tierzucht und -haltung, die auch für den Endverbraucher ein Risiko darstellen.
Katharina Stärk Forschungsergebnisse werden in transdisziplinären Kooperationen zwischen Wissenschaft, Regierungen und der Industrie in die Anwendung übertragen.
Katharina Stärk ist eine Schweizer Tiermedizinerin. Ihre Arbeit im Bereich „Veterinary Public Health“ umfasst die Verbreitung, strategische Überwachung, Evaluierung sowie das Risikomanagement von Krankheitserregern, die durch Tiere und tierische Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden können.
Katharina Stärks Forschung zielt darauf ab, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei Tieren und Menschen zu unterbinden und Pandemien zu verhindern.
Sie arbeitet auf dem Gebiet der „Veterinary Public Health“, das sich dem Einfluss der Tiergesundheit auf die Verbrauchergesundheit widmet. Veterinary Public Health gewinnt durch veränderte Tierzucht und -haltung, zunehmende Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen, Bevölkerungswachstum, wachsende Mobilität sowie Klimaveränderungen immer stärker an Bedeutung.
Katharina Stärk erbrachte zahlreiche neue Erkenntnisse zur Verbreitung potentiell gefährlicher Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, Staphylokokken und anderer Mikroorganismen, die durch Nutz- und Haustiere und tierische Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden können. Einen bedeutenden Teil ihrer Arbeit widmet sie dem Risikomanagement, vor allem bei Antibiotikaresistenzen in der Tierzucht und -haltung, die auch für den Endverbraucher ein Risiko darstellen.
Katharina Stärk Forschungsergebnisse werden in transdisziplinären Kooperationen zwischen Wissenschaft, Regierungen und der Industrie in die Anwendung übertragen.
Werdegang
- seit 2019 Leiterin der Abteilung Tiergesundheit und Mitglied der Geschäftsführung, Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, Bern, Schweiz
- seit 2018 Adjunct Professor, Jockey Club College of Veterinary Medicine and Life Sciences, Hongkong
- seit 2017 Hon. Professor Veterinary Public Health Policy, Royal Veterinary College, University of London, Vereinigtes Königreich
- seit 2010 Partnerin der Unternehmensberatung Safe Food Solutions (Safoso AG) im Bereich „Veterinary Public Health“, Bern, Schweiz
- 2007-2017 Professorin für Veterinary Public Health und Leiterin der Infektions- und Immunforschungsgruppe des Royal Veterinary College, University of London, Hatfield, Vereinigtes Königreich
- 2005 Gastprofessorin an der Graduiertenschule für Agrarlebenswissenschaften der Universität Tokio, Japan
- 2002-2006 Mitglied der Geschäftsführung des Schweizerischen Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
- 2001 Diplomate of the European College of Veterinary Population Medicine
- 2001 Habilitation
- 2000 Dozentin für Epidemiologie und Tiergesundheit an der Universität Bern, Schweiz
- 1998 PhD an der Massey University, Palmerston North, Neuseeland
- Leiterin der Forschung für Infektionserkrankungen und Zoonosen des Schweizerischen Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
- 1995-1998 Post-Graduate-Qualifikationen der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz sowie der Massey University, Palmerston North, Neuseeland
- 1991 Promotion
- 1988 Diplom in Tiermedizin an der Veterinary School in Zürich, Schweiz
Funktionen
- seit 2014 Mitglied des Verwaltungsrates der Safoso AG, Bern, Schweiz
- seit 2013 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesinstituts für Risikobewertung
- Mitglied des Lenkungsausschusses des European College of Veterinary Public Health
- Präsidentin des European College for Veterinary Public Health
Projekte
- 2012-2015 Projektpartnerin des EU-Projektes MINAPIG
- 2011-2014 EFSA (European Food Safety Authority)-Projekt „Development of a risk assessment methodological framework for potentially pandemic influenza strains (FLURISK)“
- seit 2011 EFSA-Project „Risk categorisation for Aquatic Animal Health Surveillance”
- 2009-2011 Projekt „PILGRIM -Preventing community and nosocomial spread and infection with MRSA ST 398 – Instruments for accelerated control and integrated risk management of antimicrobial resistance“
- seit 2004 Projekt „Zusammenhang zwischen EMF Exposition von Basisstationen (elektromagnetischen Feldern) und ausgewählten Leistungs-Indikatoren von Milchkühen” (Forschungsstiftung Mobilkommunikation)
- 2003-2005 EU-Projekt „Antibiotic resistance in bacteria of animal origin“
- 2001-2006 Projekt „Development of an optimal strategy for monitoring antimicrobial resistance in bacteria from food animals in Switzerland“ (Schweizerisches Zentrum für Antibiotikaresistenzen)
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- seit 2009 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- 1992 Karl Pfizer-Preis