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  • Fachbereich Neurowissenschaften
  • Ort Freiburg (Br.), Deutschland
  • Wahljahr 1992

Forschung

Klaus Unsicker hat wichtige Beiträge zur Entwicklung von neuroendokrinen Neuralleistenderivaten und Bedeutung von Wachstumsfaktoren, insbesondere von Mitgliedern der FGF- und TGF-ß-Familie, im Nervensystem geliefert. Er hat über 30 Jahre Lehrstühle an den Universitäten Marburg und Heidelberg geleitet, das IZN und BIOQUANT Heidelberg mitbegründet und zahlreiche Forschungsverbünde initiiert. Für die Aufklärung der Rolle von FGF-2 und TGF-ß bei der Regulierung von Nervenzellüberleben und –tod während der Entwicklung, nach Läsionen und bei neurodegenerativen Krankheiten (z. B. Morbus Parkinson) hat er Pionierarbeit geleistet. Wichtige Arbeiten auf dem Gebiet der Neuralleistenentwicklung betrafen die molekulare Kontrolle der Differenzierung von chromaffinen Zellen. Gegenwärtige Arbeiten adressieren u. a. die neuralen Funktionen eines neuen TGF-ß Mitglieds, GDF-15.

Klaus Unsicker has made seminal contributions in the fields of neural crest development and functions of growth factors in the nervous system, notably members of the FGF and TGF-ß families. For more that 30 years he has chaired departments of anatomy at the universities of Marburg and Heidelberg; he is a co-founder of the IZN and BIOQUANT Heidelberg and has initiated numerous research alliances. He is distinguished for his pioneering work on the role of FGF-2 and TGF-ß in the regulation of neuron survival and death during development, following lesions, and in neurodegenerative diseases (e. g. Parkinson's disease). Important work on neural crest development concerns the molecular control of chromaffin cell differentiation. Current work includes, inter alia, neural functions of a novel member of the TGF-ß family, GDF-15.

  • seit 2009 Gastprofessor Department Molekulare Embryologie, Medizinische Fakultät, Universität Freiburg
  • 2006 Gastprofessor, Institut für Biotechnologie, Universität Helsinki, Finnland
  • 2000-2004 Gründungsmitglied und Direktor, Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN), Universität Heidelberg
  • 1992-2009 Professor (C4), Anatomie & Zellbiologie, Direktor Neuroanatomie, Universität Heidelberg
  • 1989-1990 Gastprofessor, Cold Spring Harbor Laboratories, NIH / NCI Laboratory for Chemoprevention (M. Sporn), Bethesda, Maryland, USA
  • 1983-1984 Gastprofessor, Department of Biology (S. Varon), University of California at San Diego, USA
  • 1978-1992 Professor (C4), Anatomie & Zellbiologie, Direktor Neuroanatomie, Universität Marburg
  • 1976-1977 Professor (H3), Anatomie, Universität Kiel
  • 1970-1975 Postdoktorand
  • 1973 Habilitation, Universität Kiel
  • 1968 Promotion Dr. med., Universität Kiel
  • 1961-1968 Medizinstudium Universitäten Bonn, München, Kiel

  • seit 2010 Mitglied, Neuroscience Center, Universität Helsinki, Finnland
  • 2009-2010 Präsident Evaluation Committee for Biology, ETH Zürich, Schweiz
  • 2005-2006 Rapporteur, Evaluierung Max-Planck Gesellschaft Neurowissenschaftliche Institute Seewiesen /Andechs, Martinsried, Göttingen
  • 2004-2012 Sprecher Fachkollegium Neurowissenschaft,  Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • 1998-2000 Präsident International Society for Developmental Neuroscience
  • 1995-1999 Mitglied Senats- und Bewilligungsausschüsse für die Sonderforschungsbereiche, Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • 1994-1995 Vorsitzender Anatomische Gesellschaft
  • 1992-1996 Wissenschaftlicher Beirat Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte
  • 1990 Ad hoc Mitglied Institutes of Health USA, Neuroscience Panel B

  • 2009-2012 Mitglied DFG Collaborative Research Grant (SFB) 592 „Signaling mechanisms in embryogenesis and organogenesis”
  • 2004-2009 Sektions-Sprecher SFB / DFG Collaborative Research Grant (SFB) 636 „Learning and Memory“
  • 2003-2009 Koordinator der Partnerschaft Hebrew University Jerusalem / Universität Heidelberg
  • 2001-2007 Gründungsmitglied BIOQUANT Heidelberg
  • 1999-2007 Sprecher DFG Collaborative Research Grant (SFB) 488 „Molecular and Cellular Bases of Neural Development“
  • 1998-2006 Sprecher DFG Forschergruppe „Central Aminergic Systems”
  • 1994-1999 Mitglied DFG Collaborative Research Grant (SFB) 317 „Molecular Neurobiology”

  • 2007 Ehrenmitgliedschaft, Romanian Society for Cell Biology
  • 2003 Ehrendoktor der Universität Marburg
  • 2001 Aschoff Medaille, Medizinische Gesellschaft und Fakultät, Universität Freiburg
  • 1997 Max-Planck Forschungspreis
  • 1997 Jan Swammerdam Lecture Amsterdam, Niederlande
  • 1992 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
  • 1981 Forschungsmedaille der Universität Helsinki, Finnland

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