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  • Fachbereich Ökonomik und Empirische Sozialwissenschaften
  • Ort St. Gallen, Schweiz
  • Wahljahr 2007

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Arbeitsmärkte, Ökonometrie, Sport‐ und Gesundheitsökonomik
Michael Lechner ist ein deutscher Volkswirt. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Entwicklung und Verbesserung ökonometrischer Methoden für Kausalanalysen auf dem Gebiet der Mikroökonometrie sowie Fragen aus dem Bereich der Sport‐, Gesundheits‐ und Arbeitsmarktökonomie.
Das wichtigste Ziel der Forschungstätigkeiten von Michael Lechner ist die Bereitstellung empirischer Werkzeuge für verbesserte wirtschaftspolitische Analysen und Politikberatung. So erweitert er existierende ökonometrische und ökonomische Methoden, entwickelt neue Schätzverfahren und erschließt neue Erkenntnisquellen, wie z.B. von staatlichen Behörden bereitgestellte administrative Individualdaten. Er führt entsprechende Pilotanwendungen durch, entweder eigenständig oder in Kooperation mit anderen interessierten Institutionen. Aktuelle Politikbereiche umfassen derzeit die Arbeitsmarkt‐, Bildungs‐ und Gesundheitspolitik.
Darüber hinaus sind Lechner und seine Gruppe dabei, die Saisonergebnisse der ersten deutschen Fußball‐Bundesliga vorherzusagen. Dabei nutzen sie eine Kombination von Simulationsverfahren, ökonometrischen Schätzmodellen und Machine Learning‐Tools. Lechner beteiligte sich auch an Forschungen, die erstmals versuchten, die kausalen Beziehungen zwischen den öffentlichen Sportfördermitteln, dem Sporttreiben der Bevölkerung und den damit möglicherweise verbundenen positiven Effekten aufzuschlüsseln.

  • seit 2008 Direktor des Schweizerischen Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung (SEWHSG)
  • seit 1998 Professor für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie an der Universität St. Gallen, Schweiz
  • 1998 ‐ 2008 Direktor des Schweizerischen Instituts für Außenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung (SIAW‐HSG)
  • 1996 Habilitation an der Universität Mannheim
  • 1994 ‐ 1995 John F. Kennedy‐Fellow am Center for European Studies der Harvard University, Cambridge, USA
  • 1994 Promotion an der Universität Mannheim
  • 1990 ‐ 1998 Zuerst wissenschaftlicher Assistent, dann Geschäftsführer des Instituts für Volkswirtschaft und Statistik an der Universität Mannheim
  • 1989 Diplom im Fach Volkswirtschaftslehre
  • 1986 ‐ 1987 Studium an der London School of Economics and Political Sciences
  • 1984 ‐ 1989 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg

  • seit 2012 Mitglied des Arbeitskreises Sportökonomie
  • seit 2010 Fellow des CESifo Netzwerks, München
  • seit 2010 Mitglied im Beirat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) für die Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben
  • 2009 ‐ 2013 Vorsitzender des Ausschusses für Bevölkerungsökonomik des Vereins für Socialpolitik
  • 2006 ‐ 2009 Vorstandsmitglied des Vereins für Socialpolitik
  • 2005 ‐ 2010 Research Associate am ZEW Mannheim
  • seit 2005 Research Fellow am Institut für Arbeitsmarkt‐ und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
  • 2002 ‐ 2010 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Rheinisch‐Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
  • 2002 ‐ 2004 Mitglied der Kommission des Vereins für Socialpolitk betreffend den Rat für Sozial und Wirtschaftsdaten
  • seit 2001 Research Fellow am Center for Economic Policy Research (CEPR), London, UK
  • seit 2001 Visiting Research Fellow am Policy Studies Institute (PSI), London, UK
  • seit 1999 Research Fellow am Institut für die Zukunft der Arbeit (IZA), Bonn
  • 1999 ‐ 2005 Mitglied des Vorstands der Swiss Economic Association

  • 2009 ‐ 2012 Projekt des Schweizer Bundesamts für Sozialversicherung “Experimental evaluation of financial incentives to foster reintegration of disabled“
  • 2007 ‐ 2011 Projekt der Bundesagentur für Arbeit „Der Wert betrieblicher Information für die Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik“
  • 2007 ‐ 2008 Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales „Evaluation der Hartz IV Gesetze: Effektivität der Programme“
  • 2004 ‐ 2007 Projekt des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft „Der Einfluss betrieblicher Prozesse auf die Effektivität arbeitsmarktlicher Programme“
  • 2004 ‐ 2007 Projekt des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft „Statistisch assisitierte Programmselektion ‐ eine experimentelle Studie“
  • 2005 ‐ 2007 Projekt des Österreichischen Bundesminsteriums für Wirtschaft und Arbeit „Die Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich“
  • 2002 ‐ 2007 Projekt der Bundesanstalt für Arbeit „Die Beschäftigungswirkungen der FbWMaßnahmen
  • 2000 ‐ 2002 ‐ Eine Evaluation auf Basis prozessproduzierter Daten des IAB“
  • 2002 Projekt des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft „Statistisch assisitierte Programmselektion“
  • 2000 ‐ 2006 Projekt der Bundesanstalt für Arbeit „Wirksamkeit von FuU‐Maßnahmen: Ein Evaluationsversuch mit prozessorientierten Daten“
  • 1998 ‐ 2000 Projekt des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft „Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz“

  • seit 2007 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2000 Beste Publikation basierend auf Daten des Sozio‐ökonomischen Panels (SOEP)
  • 2000 Forschungspreis Ökonomie der Universität St. Gallen
  • 1994/1995 John F. Kennedy Memorial Fellowship

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