Prof. Dr. Peter Rehling
- Fachbereich Biochemie und Biophysik
- Ort Göttingen, Deutschland
- Wahljahr 2018
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Mitochondriale Genexpression, mitochondriale Erkrankungen, Transportprozesse in der Zelle, Transport von Mitochondrienproteinen und Einbau in die Membran, Zusammenbau von inneren mitochondrialen Membrankomplexen, Herzerkrankungen, Erkrankungen des Nervensystems
Peter Rehling ist Biochemiker. Im Zentrum seiner Forschung stehen Transportprozesse in der Zelle, insbesondere in Mitochondrien, den als „Kraftwerke“ bezeichneten Organellen. Er erforscht, wie Proteine in Mitochondrien synthetisiert werden und wie Proteine durch die Membranen von Mitochondrien gelangen. Auch der komplexe Prozess der zellulären Energiegewinnung, etwa in Herzzellen, steht in seinem Fokus. Mit seinem Team untersucht er Störungen in Aufbau und Funktion von Mitochondrien sowie deren Rolle in der Entstehung von Krankheiten wie des Herz-Kreislauf- oder des Nervensystems.
Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie spielen eine zentrale Rolle für den zellulären Stoffwechsel. Sie sind für die Energieumwandlung zuständig, steuern den programmierten Zelltod und sind an weiteren Prozessen in der Zelle beteiligt. Peter Rehling erforscht, wie Proteine von außen in die Mitochondrien transportiert werden und wie sie in der inneren Membran zu Multi-Protein-Komplexen (TIM-Komplexe, Translokationsmaschinen der inneren Membran) zusammengefügt werden. Besonders komplex ist das Zusammenfügen der Proteine bei Atmungskettenkomplexen. In diesem Kontext beschäftigt er sich mit der Regulation der Translation in Mitochondrien. Störungen am Aufbau und der Funktionen von Mitochondrien können zu schweren Erkrankungen führen. Dabei zählen Defekte der Atmungsketten zu den klassischen mitochondrialen Erkrankungen. Sie können das Herz und das Nervensystem schädigen, aber auch zu Muskelschwund führen. Peter Rehling hat mit seinem Team Modellsysteme für mitochondriale Erkrankungen analysiert und widmet sich der Aufklärung molekularer Grundlagen der Erkrankungen. Dafür werden biochemische und genetische Ansätze genutzt und verschiedene Zelllinien eingesetzt.
Dem Team um Peter Rehling ist es erstmals gelungen, eine Technik zu entwickeln, die es erlaubt, gezielt in die Genexpression in den Mitochondrien einzugreifen. Damit will das Team untersuchen, welche Proteine am Ablesen des genetischen Materials beteiligt sind und wie diese funktionieren. Dies kann Aufschluss über eine Vielzahl von Erkrankungen liefern, die mit Störungen am Aufbau der Mitochondrien in Verbindung gebracht werden.
Peter Rehling ist Biochemiker. Im Zentrum seiner Forschung stehen Transportprozesse in der Zelle, insbesondere in Mitochondrien, den als „Kraftwerke“ bezeichneten Organellen. Er erforscht, wie Proteine in Mitochondrien synthetisiert werden und wie Proteine durch die Membranen von Mitochondrien gelangen. Auch der komplexe Prozess der zellulären Energiegewinnung, etwa in Herzzellen, steht in seinem Fokus. Mit seinem Team untersucht er Störungen in Aufbau und Funktion von Mitochondrien sowie deren Rolle in der Entstehung von Krankheiten wie des Herz-Kreislauf- oder des Nervensystems.
Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie spielen eine zentrale Rolle für den zellulären Stoffwechsel. Sie sind für die Energieumwandlung zuständig, steuern den programmierten Zelltod und sind an weiteren Prozessen in der Zelle beteiligt. Peter Rehling erforscht, wie Proteine von außen in die Mitochondrien transportiert werden und wie sie in der inneren Membran zu Multi-Protein-Komplexen (TIM-Komplexe, Translokationsmaschinen der inneren Membran) zusammengefügt werden. Besonders komplex ist das Zusammenfügen der Proteine bei Atmungskettenkomplexen. In diesem Kontext beschäftigt er sich mit der Regulation der Translation in Mitochondrien. Störungen am Aufbau und der Funktionen von Mitochondrien können zu schweren Erkrankungen führen. Dabei zählen Defekte der Atmungsketten zu den klassischen mitochondrialen Erkrankungen. Sie können das Herz und das Nervensystem schädigen, aber auch zu Muskelschwund führen. Peter Rehling hat mit seinem Team Modellsysteme für mitochondriale Erkrankungen analysiert und widmet sich der Aufklärung molekularer Grundlagen der Erkrankungen. Dafür werden biochemische und genetische Ansätze genutzt und verschiedene Zelllinien eingesetzt.
Dem Team um Peter Rehling ist es erstmals gelungen, eine Technik zu entwickeln, die es erlaubt, gezielt in die Genexpression in den Mitochondrien einzugreifen. Damit will das Team untersuchen, welche Proteine am Ablesen des genetischen Materials beteiligt sind und wie diese funktionieren. Dies kann Aufschluss über eine Vielzahl von Erkrankungen liefern, die mit Störungen am Aufbau der Mitochondrien in Verbindung gebracht werden.