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  • Fachbereich Gynäkologie und Pädiatrie
  • Ort Freiburg (Br.), Deutschland
  • Wahljahr 2020

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Pädiatrische Immunologie, T-Zellen, Immundefekte, Immunhomöostase
Stephan Ehl ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Diagnostik und die Therapie angeborener Störungen des Immunsystems sowie Immundefekte mit Autoimmunität und chronischen Entzündungen. Stephan Ehl erforscht die Rolle von T-Zellen bei Immun- und Infektionskrankheiten.
Ein gesundes Leben ist ohne T-Zellen nicht möglich. Sie sind Teil des erworbenen Immunsystems, reagieren auf Erreger und bekämpfen sie. Dabei zeigen die T-Zell-Immunantworten eine enorme Dynamik. Sie müssen sehr genau reguliert werden, um fehlgeleitete oder überschießende Entzündungsreaktionen zu vermeiden.
Stephan Ehl erforscht T-Zell-Immunität bei Kindern mit genetischen Fehlern des Immunsystems. Diese Arbeiten tragen generell zu einem besseren Verständnis der T-Zell- Immunität bei. Insbesondere ihrer Bedeutung für die Kontrolle von Infektionskrankheiten und entzündlichen Erkrankungen sowie ihrer Rolle bei der Immunhomöostase. Die Forscherinnen und Forscher wollen verstehen, wie viel T-Zell-Immunität nötig ist und durch welche Faktoren sie reguliert werden muss, um langfristig ein gesundes Leben zu führen.
Die Arbeitsgruppe arbeitet an der Schnittstelle zwischen klinischer und Grundlagenimmunologie und integriert sowohl Ärztinnen und Ärzte als auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die translationalen Forschungsansätze beginnen bei Patientinnen und Patienten mit genetischen Störungen der T-Zell-Entwicklung und Funktion. Molekulare und funktionelle Analysen von T-Zellen der Patientinnen und Patienten und geeigneten Tiermodellen helfen dem Team um Stephan Ehl, die Bedeutung dieser Gene für Immunfunktionen zu verstehen.

  • seit 2018 Direktor, Institut für Immundefizienz (IFI), Universitätsklinikum Freiburg
  • seit 2012 Medizinischer Direktor, Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI), Universitätsklinikum Freiburg
  • seit 2010 Professor (W3) in Pädiatrischer Immunologie und Leiter, Abteilung Pädiatrische Immunologie, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ), Universitätsklinikum Freiburg
  • 2008-2012 Wissenschaftlicher Direktor, Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI), Universitätsklinikum Freiburg
  • 2003 Habilitation in Pädiatrie
  • 2002-2008 Oberarzt, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ), Universitätsklinikum Freiburg
  • 1998-2002 Assistenzarzt, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ), Universitätsklinikum Freiburg
  • 1995-1997 PostDoc, Institut für Experimentelle Immunologie, Universität Zürich, Schweiz
  • 1993-1994 Assistenzarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Ulm
  • 1985-1992 Studium der Medizin, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München

  • seit 2021 Vorstandsvorsitz der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie
  • seit 2018 (Co)-Programmsprecher Berta-Ottenstein Clinician Scientist Programm der Medizinischen Fakultät Freiburg
  • 2013-2019 Vorsitz der HLH-Arbeitsgruppe der Histiocyte Society
  • 2010-2014 Vorstandsmitglied der European Society for Immunodeficiency

  • seit 2019 Teilprojektleiter, DFG-Excellenzcluster „CIBSS - Centre for Integrative Biological Signalling Studies“
  • seit 2015 Sprecher, DFG-Sonderforschungsbereich „SFB 1160: IMPATH - Immunpathologie aufgrund eingeschränkter Immunreaktionen“
  • 2015-2018 Koordinator, Projekt „EuroCID: Non-SCID combined immunodeficiencies: a diagnostic and therapeutic challenge“, ERA-Net for research programs on rare diseases
  • seit 2014 Leitung der HLH-Studie der Gesellschaft für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
  • 2008-2018 Sprecher und Medizinischer Direktor des BMBF-geförderten Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB) Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI)
  • 2002-2013 Teilprojektleiter, „SFB 620: Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle“

  • seit 2020 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2002 Kind-Philipp-Preis für pädiatrisch-onkologische Forschung (GPOH)
  • 2000 Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI)
  • 1998 Forschungspreis der Deutsch_Österreichischen Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (DÖGNPI)

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