Prof. Dr. Karl Max Einhäupl
- Fachbereich Neurowissenschaften
- Ort Berlin, Deutschland
- Wahljahr 2005
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Akutmedizin, Intensivmedizin, Schlaganfall, AIDS-Enzephalopatie
Karl Max Einhäupl ist Neurobiologe. Er arbeitet auf dem Gebiet der neurologischen Akut- und Intensivmedizin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Diagnostik und Therapie von Kopfschmerzen und Schlaganfallkrankheiten, der Sinus- und Venenthrombosen und der AIDS Enzephalopatie.
Einhäupl beschäftigte sich mit der Erforschung von zerebralen Venenthrombosen und der venösen Zirkulation. Zudem widmete er sich der Ultraschalldarstellung der venösen Hämodynamik sowie der Pathogenese, Therapie und Prävention des Schlaganfalls. Darüber hinaus standen Demenzerkrankungen und Akutneuralgien im Fokus seiner Forschung. Einhäupl gelang der Nachweis des Borreliose-Erregers im zentralen Nervensystem in jenen Fällen, in denen die diagnostische Zuordnung strittig war.
Karl Max Einhäupl ist Neurobiologe. Er arbeitet auf dem Gebiet der neurologischen Akut- und Intensivmedizin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Diagnostik und Therapie von Kopfschmerzen und Schlaganfallkrankheiten, der Sinus- und Venenthrombosen und der AIDS Enzephalopatie.
Einhäupl beschäftigte sich mit der Erforschung von zerebralen Venenthrombosen und der venösen Zirkulation. Zudem widmete er sich der Ultraschalldarstellung der venösen Hämodynamik sowie der Pathogenese, Therapie und Prävention des Schlaganfalls. Darüber hinaus standen Demenzerkrankungen und Akutneuralgien im Fokus seiner Forschung. Einhäupl gelang der Nachweis des Borreliose-Erregers im zentralen Nervensystem in jenen Fällen, in denen die diagnostische Zuordnung strittig war.
Werdegang
- 2008-2019 Vorstandsvorsitzender der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
- seit 1992 Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
- seit 1992 Berufung auf den Lehrstuhl für Neurologie, Medizinische Fakultät, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
- 2007 Leiter des Charité-Centrum 15 für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
- 1988 Berufung als C3-Professor, Neurologische Intensivmedizin, Ludwig-Maximilians- Universität (LMU) München
- 1986 Habilitation, Neurologie, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- 1977-1992 Arzt, Neurologische Klinik, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- 1975-1977 Leitung einer Praxis für Allgemeinmedizin
- 1975 Promotion, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- 1975 US-amerikanisches Staatsexamen, ECFMG-Certificate
- 1974-1975 Medizinalassistent, Frauenklinik, Medizinische Poliklinik und 1. Chirurgische Klinik, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- 1968-1974 Studium der Humanmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
Funktionen
- seit 2021 Vorsitzender des Kuratoriums der Freien Universität Berlin
- 2014-2019 Mitglied des Kuratoriums, Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
- 2016 Vorsitzender des Beirats, LOEWE – LandesOffensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz Hessen
- seit 2007 Mitglied des Kuratoriums, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2007-2015 Vorsitzender des Hochschulrats, Technische Universität München
- 2003-2009 Mitglied des Gesundheitsforschungsrats, Bundesministerium für Bildung und Forschung
- 2001-2006 Vorsitzender des Wissenschaftsrats
- 2001 Gründungsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
Projekte
- 1998 DFG-Projekt „Zwei-Photonen-Laserscanning Mikroskop (DPLSM) (Z 2)“, Teilprojekt zu „SFB 507: Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen“
- 1997-2003 DFG-Graduiertenkolleg „Klinische und kognitive Neurowissenschaft“
- 1995-2007 DFG-Projekt, Zentrales Verwaltungsprojekt (Z), Teilprojekt zu „SFB 507: Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen“
- 1995-2007 Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs „SFB 507: Die Bedeutung nichtneuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen“
- 1995-2007 DFG-Projekt „Cortical spreading ischemia (A 01)“, Teilprojekt zu „SFB 507: Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen“
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- 2023 Goethe-Plakette des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
- seit 2018 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
- seit 2010 Ehrenmitglied der Berliner Medizinischen Gesellschaft
- 2015 Ehrendoktor der Technischen Universität München (TUM)
- seit 2005 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- 2004 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse