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Prof. Dr.

Marlies Knipper

Year of election: 2009
Section: Ophthalmologie, Oto-Rhino-Laryngologie, Stomatologie
City: Tübingen
Country: Deutschland
CV Marlies Knipper Deutsch (PDF)

Research

Forschungsschwerpunkte: Molekulare Hörphysiologie, Taubheit, Altersschwerhörigkeit, Tinnitus, Innenohrentwicklung

Marlies Knipper ist eine deutsche Biologin. Zu ihren Schwerpunkten gehört die Ursachenforschung zuangeborener Taubheit, vor allem epigenetisch erworbener Taubheit durch Hypothyreose. Weiterhinerforscht sie Tinnitus, Alters‐ und Lärmschwerhörigkeit sowie Neuropathien.

Marlies Knipper arbeitet seit über 15 Jahren auf dem Gebiet der Hörforschung. Sie leistetewesentliche Beiträge zur Ursachenforschung von angeborener Taubheit, hier explizit epigenetischerworbener Taubheit durch Hypothyreose. Sie arbeitet tierexperimentell an der Aufklärung desmolekularen Zusammenhangs von Taubheit und Schwerhörigkeit bei Neugeborenen auf Grund vontransienten epigenetischen Störungen während der Schwangerschaft.

Seit einiger Zeit konzentriert sich Knippers Arbeitsgruppe darüber hinaus auf die Erforschung vonTinnitus, Altersschwerhörigkeit und Neuropathien. Ihr bevorzugtes Interesse gilt derzeit derSchaffung einer infrastrukturellen Plattform zur effizienteren Nutzung systemübergreifenderErforschung der verschiedenen Sinne.

Werdegang

  • seit 2009 Universitätsprofessorin (W3) für Molekulare Hörphysiologie am Hörforschungszentrum der Hals‐Nasen‐Ohren‐Klinik, Eberhard‐Karls‐Universität Tübingen
  • 2005 ‐ 2009 Professorin für Experimentelle Hals‐Nasen‐Ohren‐Heilkunde am Klinikum der Friedrich‐Alexander‐Universität Erlangen‐Nürnberg
  • 2004 Apl. Professorin am Hörforschungszentrum der Hals‐Nasen‐Ohren‐Klinik, Universität Tübingen
  • 1997 Habilitation im Fach Molekulare Neurobiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen
  • 1993 ‐ 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsgruppe Molekulare Neurobiologie am Hörforschungszentrum der Hals‐Nasen‐Ohren‐Klinik der Universität Tübingen
  • 1987 ‐ 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin am Institut für Physiologie der Universität Stuttgart‐Hohenheim; Forschungsaufenthalte in USA und Kanada
  • 1987 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Biologie (Tierphysiologie), Universität Osnabrück
  • 1987 Promotion in Biologie
  • 1976 ‐ 1985 Studium der Biologie an der Universität Osnabrück

Funktionen

  • Sprecherin des Vorstands des Hörforschungszentrums Tübingen
  • Koordinatorin des IZKF‐Promotionskollegs der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls‐Universität Tübingen
  • Mitglied der Theodor‐Heuss‐Stiftung

Projekte

  • seit 2015 DFG‐Projekt „Die Wirkung von Corticosteroiden auf die Stabilität und Vulnerabilität der inneren Haarzellsynapse und die Schallcodierung“
  • seit 2013 DFG‐Forschergruppe 2060 „Bedeutung des Signalträgers cGMP für die Regulation von Zellwachstum und Zellvitalität“
  • seit 2007 DFG‐Exzellenzcluster 307 „Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)“
  • 1997 ‐ 2003 DFG‐Projekt „Molekulare Grundlagen sensori‐neuraler Taubheit durch Hypothyroidismus“
  • Sprecherin des WMF‐Verbundprojekts „Multimerer Ionenkanal‐Komplex“ (Forschungsschwerpunktprogramm des Landes Baden‐Württemberg)
  • Sprecherin des Mini‐Graduierten‐Kollegs „Function and Pathophysiology of the Sensory Cells in the Inner Ear“, Eberhard Karls Universität‐Tübingen
  • Research Coordinator des ERC‐Marie Curie Research Training Network “CavNet” (“L‐type calcium channels in health and disease”)

Auszeichnungen udn Mitgliedschaften

  • seit 2015 Mitglied der Leibniz‐Sozietät der Wissenschaften zu Berlin
  • seit 2009 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 1991, 1992 Stipendiatin der Alexander von Humboldt‐Stiftung, University of Western Ontario, London, Kanada
  • 1991 DFG‐Stipendium, University of Worcester, Boston, USA
  • 1990 DAAD‐Stipendium, University of Tucson, USA

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