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Cooperations

Alliance of Science Organisations in Germany

The Alliance of Science Organisations in Germany is a union of the most important German research organisations. It issues statements relating to research policy and funding and the structural development of the German research system.

Members of the Alliance include the Alexander von Humboldt Foundation, the German Research Foundation, the Fraunhofer-Gesellschaft, the German Academic Exchange Service, the German Council of Science and Humanities, the German National Academy of Sciences Leopoldina, the German Rectors’ Conference, the Helmholtz Association of German Research Centres, the Leibniz Association, and the Max Planck Society.

At the turn of the year 2023/2024 the Max Planck Society has taken the chair of the Alliance of Science Organisations.

Alliance Initiative “Understanding Animal Testing”

In German Language only.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat eine breit angelegte Informationsinitiative zum Thema Tierversuche in der Forschung ins Leben gerufen. Die Wissenschaftsorganisationen wollen damit die Öffentlichkeit und die Medien umfassend über Inhalte und Rahmenbedingungen aktueller Forschung informieren und zu einer sachlichen Diskussion über Tierversuche beitragen. Dazu stellen Wissenschaftsorganisationen und Fachverbände Daten und Fakten zu Tierversuchen bereit und machen Hintergründe transparent. More information on the official website (German only)

Statements of the Alliance of Science Organisations in Germany

European Citizens’ Initiative: Alliance of Science Organisations in Germany calls for science-based discussion on animal and non-animal approaches in research (2023)
The Alliance of Science Organisations in Germany calls upon European policy makers to integrate into the debate a thorough scientific assessment of the potential and limitations of animal and non-animal approaches and to keep available all tools required to further enable medical advancements. Click here for the Press Release

Alliance of Science Organisations in Germany on the Initiative of the European Commission: Reforming Research Assessment (2022)
The Alliance of Science Organisations in Germany acknowledges the joint effort of hundreds of academic organisations across Europe and beyond to commit to responsible and quality-oriented research assessment. This is broadly reflected in their involvement in the European Commission’s initiative “Towards an agreement on reforming research assessment”, as part of the ERA Policy Agenda. Download (PDF)

Alliance of Science Organisations in Germany: solidarity with partners in Ukraine – consequences for science and the humanities (2022)
The Alliance of German Science Organisations strongly supports the Federal Government’s consistent action against Russia's belligerent attack on Ukraine, which is in violation of international law. The Alliance regards the Russian invasion as an attack on the fundamental values of freedom, democracy and self-determination, which in turn provide the basis for academic freedom and opportunities for academic cooperation. Download (PDF)

Other Statements in German Language only:

Für attraktive wissenschaftliche Karrieren in Deutschland (2023)
Die jüngsten Diskussionen um die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes sind geprägt von hohen Erwartungen an eine Planbarkeit und Verlässlichkeit fördernde Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Karrieren in Deutschland. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz kann mit seinem Fokus auf rechtlich definierte Befristungsgründe und –dauern nur einen Teil dieser Rahmenbedingungen regeln. Der Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist beides wichtig: Eine umfassende Verbesserung der Perspektiven aktueller und zukünftiger Generationen von Wissenschaftlerinnen Wisenschaftlern und leistungsfähige Wissenschaftseinrichtungen. Link zur Stellungnahme auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Zu den Eckpunkten für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2023)
Die zukünftige Leistungsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems hängt wesentlich von attraktiven Arbeitsbedingungen für Forschende in frühen und mittleren Karrierephasen ab. Gleichzeitig ist es erforderlich, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Wissenschaftseinrichtungen so zu gestalten, dass eine starke Dynamik in Forschung, Lehre und Transfer erhalten bleibt. Die hohen Erwartungen, die sich in der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Wissenschaftssystems widerspiegeln, können nur sehr bedingt durch eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) erfüllt werden, da sie strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen betreffen. Link zur Pressemitteilung auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Partizipation in der Forschung (2022)
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prägen durch ihre Forschung auf vielfältige Art und Weise den Alltag von Bürgerinnen und Bürgern. Die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern an Forschungs- und Innovationsaktivitäten stellt umgekehrt einen Weg dar, wie gesellschaftliche Anliegen Eingang in die Forschung finden können – zum Mehrwert sowohl für die Wissenschaft als auch für die Gesellschaft. Partizipation in der Forschung kann dabei vielfältige Beteiligungsformen umfassen, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbinden. Der Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist es daher ein Anliegen, Partizipation in der Forschung zu ermöglichen und dort aktiv zu unterstützen, wo sie einen Mehrwert für Wissenschaft und Gesellschaft verspricht. Download (PDF)

Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt Bundestagsdebatte zur Energieversorgung der Wissenschaft (2022)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt die Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zu den Belangen der Wissenschaft im Kontext der Energieversorgung ausdrücklich. Mehrfach hatte sie auf die zu erwartenden Auswirkungen der Energiekrise auf den Forschungs- und Lehrbetrieb an deutschen Wissenschaftseinrichtungen hingewiesen und an die politischen Entscheidungsträger appelliert, Versorgungs- und Planungssicherheit für die Wissenschaft zu gewährleisten. Dabei konnte sie auch deutlich machen, dass die Wissenschaftseinrichtungen bereits damit begonnen haben, durch Priorisierung und Sparmaßnahmen ihren Beitrag zur Bewältigung der Situation zu leisten und gegenzusteuern, damit das gesamte Wissenschaftssystem nicht an Leistungsfähigkeit nachhaltig einbüßt. Vor diesem Hintergrund wertet die Allianz die unterstützenden Stimmen aus der Politik als positives Signal. Download (PDF)

Allianz der Wissenschaftsorganisationen zu Wissenschaft und Forschung in der Energiekrise (2022)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und ihre Mitglieder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um an ihren Einrichtungen Energie in erheblichem Umfang einzusparen und so ihren Beitrag zur gemeinsamen Bewältigung der Energiekrise zu leisten. Zusätzlich werden Priorisierungen vorgenommen, um die gravierendsten Auswirkungen auf Forschung und Lehre zu vermeiden und die Aufrechterhaltung wissenschaftlicher Arbeit zu ermöglichen. Download (PDF)

Allianz der Wissenschaftsorganisationen ruft zu mehr Sachlichkeit in Krisensituationen auf (2021)
Zur aktuellen Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erklärt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Die BILD-Zeitung setzt mit dem Beitrag „Die Lockdown-Macher“ vom 4. Dezember 2021 ihre im vergangenen Jahr begonnene einseitige Berichterstattung gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fort, die ihre fachliche Expertise in den Dienst von Politik und Gesellschaft stellen, um der Coronavirus-Pandemie und ihren gerade in diesen Tagen dramatisch sichtbaren Folgen zu begegnen. Download (PDF)

Allianz der Wissenschaftsorganisationen richten Erwartungen an die Wissenschaftspolitik einer neuen Bundesregierung (2021)
Ein starkes und breit aufgestelltes Wissenschaftssystem ist für die Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, eine nachhaltige Entwicklung, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Sicherung unseres Wohlstands zwingend erforderlich. Gerade die Pandemie zeigt, zu welchen Leistungen Wissenschaft in der Lage ist, wenn sie die richtigen Rahmenbedingungen und Freiheiten vorfindet. Ohne die stark aufgestellte und langfristig finanzierte deutsche Gesundheitsforschung wäre die globale Gemeinschaft nicht in der Lage gewesen, die Pandemie so wie es geschieht zu bewältigen. Vor allem die erfolgreichen Impfstoffentwicklungen in Deutschland sind eindrucksvolle Beispiele hierfür. Dabei sind neben Stärken auch Schwächen, Handlungsbedarf und Handlungsspielräume zu Tage getreten. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen setzt sich dafür ein, gemeinsam Lehren aus diesen Erfahrungen zu ziehen und zu beherzigen, damit der Wissenschaftsstandort Deutschland in den kommenden Jahren erfolgreich weiterentwickelt werden kann. Um das zu erreichen, werden Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsorganisationen in der kommenden Legislaturperiode stark gefordert sein. Die Allianz der Wissenschaftseinrichtungen sieht sieben konkrete wissenschaftspolitische Handlungsfelder als in dieser Legislaturperiode besonders dringlich an. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zu Verfahren für deutsche Beteiligungen an internationalen Forschungsinfrastrukturen (2021)
Die Allianz betonte bereits 2017 in ihrer Stellungnahme „Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Forschungsinfrastrukturen“ die Bedeutung eines transparenten und verlässlichen Priorisierungs- und Entscheidungsverfahrens für FIS. Die darin adressierten Vorschläge zur Weiterentwicklung des Nationalen Roadmap-Prozesses müssen auch im Zusammenhang mit internationalen Vorhaben Berücksichtigung finden.  Das vorliegende Positionspapier ergänzt die Stellungnahme von 2017 zudem um die Frage der nachhaltigen Finanzierung. Der Fokus liegt dabei auf internationalen Vorhaben, wobei die hier diskutierten Aspekte nicht auf iFIS beschränkt sind. Download (PDF)

Allianz der Wissenschaftsorganisationen will ihren Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität leisten (2021)
Im Bewusstsein der besonderen Verantwortung und Vorbildfunktion der Wissenschaftseinrichtungen hat sich die Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Rahmen ihrer Klausursitzung mit Nachdruck dazu bekannt, spätestens bis zum Jahr 2035 Klimaneutralität in ihren Arbeitsweisen und Forschungsprozessen zu erreichen. Hierzu müssen jedoch die Rahmenbedingungen, einschließlich der infrastrukturellen Voraussetzungen, gemeinsam mit der Politik in Bund und Ländern so verändert werden, dass alle Wissenschaftseinrichtungen ihren Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten können. Mit Blick auf die in den Wissenschaftsorganisationen entwickelten Konzepte und Maßnahmen fordert die Allianz Bund und Länder dazu auf, die erforderlichen rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen dafür zu schaffen, den vielfach bereits eingeschlagenen Weg zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit entschlossen vorantreiben zu können. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Rahmen der öffentlichen Konsultation des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz zur Evaluierung des Bildungs- und Wissenschafts-Urheberrechts (2021)
Das Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft von 2018 (UrhWissG) wurde von der Allianz der Deutschen Wissenschaftsorganisationen nachdrücklich begrüßt. Damals war die Erwartung, dass die Normen mehr Klarheit, Anwendungssicherheit und Praxistauglichkeit bringen würden, was für die „dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft und die Qualität von Lehre und Studium ganz entscheidend“ sei. Nach inzwischen gut drei Jahren praktischer Erfahrung mit der Anwendung stellt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen fest, dass die damaligen Erwartungen ganz überwiegend erfüllt wurden. Die Reform von 2018 war ein wichtiger Meilenstein, ohne den der derzeitige Wandel hin zu vielfältigeren digitalen Lern- und Lehrformaten nicht möglich wäre. Die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie haben erneut sehr klar gezeigt, dass gesetzliche Erlaubnistatbestände für die Aufrechterhaltung digitaler Lehre und Forschung unverzichtbar sind. Ein System dagegen, das auf aufwendigen Lizenzverhandlungen beruht, wie es manche Wissenschaftsverlage immer noch fordern, stände den Anforderungen, die sich für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aus der Digitalisierung ergeben, entgegen. Die Erfahrungen mit §§ 60a bis 60h UrhG sind insgesamt deutlich positiv und die aktuelle Entfristung ist daher konsequent und wird von der Allianz begrüßt. Aus Sicht der Allianz der Wissenschaftsorganisationen sind die positiven Erfahrungen ein starker Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. In einer weiteren Reform sollten die verbleibenden Mängel beseitigt und die gesetzlichen Erlaubnisse für den besonderen Bedarf von Wissenschaft und akademischer Lehre konstruktiv weiterentwickelt werden. Die folgenden Abschnitte sind als Hinweise in diese Richtung zu verstehen. Download (PDF)

Sequenzdaten als öffentliches Gut erhalten: Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zum offenen Zugang zu digitalen Sequenzinformationen (DSI) (2021)
Die Staaten der Welt verhandeln derzeit über ein globales Post-2020 Rahmenprogramm für die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt für den Zeitraum bis 2050, das auf der 15. Vertragsstaatenkonferenz der Konvention über die biologische Vielfalt (CBD-COP 15) im Oktober 2021 im chinesischen Kunming verabschiedet werden soll. Angesichts der bevorstehenden internationalen Verhandlungen erinnert die Allianz der Wissenschaftsorganisationen daran, dass zum Erreichen der globalen Biodiversitätsziele die Forschung auf internationaler Ebene intensiviert werden muss, da sie essentielle Erkenntnisse zur Erhaltung der biologischen Vielfalt liefert. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Wissenschafts- und Innovationspolitik in der Legislaturperiode 2021 – 2025 (2021)
Unmittelbar vor der Bundestagswahl wendet sich die Allianz der Wissenschaftsorganisationen an die deutsche Politik und appelliert an deren Vertreterinnen und Vertreter, gemeinsam mit der Wissenschaft schon jetzt die Weichen für die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems zu stellen. Autonome Wissenschaft und verantwortungsbewusster Erfindergeist müssen im Dialog mit der Gesellschaft gestärkt und gegenüber den globalen Partnern und Wettbewerbern aktiv vertreten werden. In ihrem Positionspapier stellt die Allianz sieben Handlungsfelder vor, die in diesem Entwicklungszusammenhang von besonderer Bedeutung sind. Download Stellungnahme (PDF) Download Pressemitteilung (PDF)

Erklärung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Vermeidung von Karriere-abbrüchen im deutschen Wissenschaftssystem in Folge der Pandemie (2021)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen unternimmt weitere Maßnahmen, um negative Auswirkungen der Pandemie auf die Karriereentwicklung der genannten Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – und damit langfristig auch auf den Wissenschaftsstandort Deutschland - einzudämmen. Sie sieht in der Schaffung und/oder dem Erhalt fairer und gleicher Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Wissenschaftskarriere während und nach der Pandemie eine wichtige Aufgabe, deren Bewältigung in der gemeinsamen Verantwortung aller Wissenschafts-einrichtungen liegt. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur umsatzsteuerrechtli-chen Behandlung Gemeinsamer Berufungen und Kooperationen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (2021)
Inzwischen weit mehr als eintausend Gemeinsame Berufungen und die sich daraus ergebenden Kooperationen bezeugen tagtäglich die hohe wissenschafts- und innovationspolitische Bedeutung dieses Modells: es hat unter anderem positive Effekte auf die Steigerung der wissenschaftlichen Exzellenz, auf die Gewinnung von ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die hochwertige Qualifizierung von wissenschaftlichem Nachwuchs und auf den Aufbau von regionalen Kompetenznetzwerken und Clustern. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen nimmt deshalb mit großer Sorge aktuelle umsatzsteuerrechtliche Verlautbarungen des Bundesministeriums der Finanzen zur Kenntnis, durch welche dieses Erfolgsmodell ernsthaft gefährdet ist. Download (PDF)

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes – Schutz von Versuchstieren (2021)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt es ausdrücklich, dass die Ziele der EU-Richtlinie zweifelsfrei im Tierschutzgesetz umgesetzt werden sollen, um den Tierschutz dauerhaft zu stärken und die wissenschaftliche Exzellenz zu sichern. Der vorliegende Entwurf erfüllt diesen Anspruch in weiten Teilen. An zahlreichen Stellen bedarf es jedoch dringender Konkretisierung in der begleitenden Tierschutz-Versuchstierverordnung, da es sonst zu einer bundesweit nicht einheitlichen Auslegung des Tierschutzgesetzes kommen kann. Download (PDF)

Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Urheber-rechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes vom 3. Februar 2021 (2021)
Die Ausgestaltung der Schrankenbestimmungen für Bildung und Wissenschaft soll stets einem gerechten Interessenausgleich dienen. Wie die Interessen von Nutzenden und Rechteinhabern ausgeglichen werden könnten, war bei Diskussionen zur Novellierung des deutschen Urheber-rechts immer stark umstritten. Dies führte im Zuge vielfacher Novellierungen als Resultat poli-tischer Kompromisse zunehmend zu komplexeren und schließlich zum Teil so unverständlichen Regelungen, dass selbst Fachleute Verständnisschwierigkeiten mit den Regelungen hatten. Download (PDF)

10-Punkte-Plan zur Wissenschaftskommunikation (2020)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen sieht es als gemeinschaftliche Aufgabe der Wissenschaft und ihrer Institutionen an, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unter diesen neuen Rahmenbedingungen weiterzuentwickeln und die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen formuliert vier Handlungsfelder, in denen sie sich verstärkt engagieren will und für die sie Handlungsempfehlungen gibt. Die Empfehlungen verfolgen das Ziel, die Bedeutung der Wissenschaft in der Gesellschaft herauszustellen, gesellschaftliche Erwartungen und Perspektiven auf die Wissenschaft zu berücksichtigen, die Kommunikationskompetenz von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu stärken und die Vernetzung der verschiedenen Akteure in der Wissenschaftskommunikation zu fördern. Download (PDF)

Offener Brief an ungarischen Ministerpräsidenten (2019)
In einem offenen Brief an den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, in der ZEIT veröffentlicht, protestiert die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen gegen die Umgestaltung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Die ungarische Regierung wolle künftig direkten Einfluss auf die wissenschaftliche Ausrichtung des neuen Forschungsnetzwerkes nehmen, kritisieren die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner, zu denen auch Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, gehört. Download (PDF)

Forschungsorganisationen unterstützen Ungarische Akademie der Wissenschaften im Kampf gegen drohenden Autonomieverlust (2019)
Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz zum Entwurf der EU-Kommission zur Novellierung der Richtlinie über die „Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors“ (2018)
Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen unterstützt wissenschaftsgeleitete Verfahren und Maßnahmen, um wissenschaftliche Publikationen und Forschungsdaten für die breitere Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Mit großem Engagement sind hierfür von der Wissenschaft getragene Initiativen und Prozesse etabliert worden, damit ein wissenschaftsadäquater Austausch von Forschungsergebnissen gelingt, der nicht zuletzt auch der Gesellschaft zugutekommt. Eine Verpflichtung der Mitgliedsstaaten im Rahmen nationaler Strategien für die Zugänglichmachung von öffentlich finanzierten und veröffentlichten Informationen zu sorgen, wie sie in Art. 10 des Vorschlags der EU-Kommission, zur Novellierung der PSI-Richtlinie vorgesehen ist, sollte daher nicht im Widerspruch zu den wissenschaftsgeleiteten Verfahren und Maßnahmen stehen. Download (PDF)

Stellungnahme von neun Partnern der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen (2018)
Fortschritt und gesellschaftlicher Wohlstand beruhen zu einem großen Teil auf den Ergebnissen von Forschung und Wissenschaft und dem Vertrauen, das von der Gesellschaft in sie gesetzt werden. Die Einhaltung der hohen Standards der Qualitätssicherung als Element der guten wissenschaftlichen Praxis ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um dieses Vertrauen aufrechtzuerhalten. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz zum 9. EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe (FP9) (2018)
Das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft unterliegt einem deutlichen Wandel. Vermehrt werden Erwartungen an öffentlich finanzierte Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler gerichtet, ihre Ergebnisse besser zu erklären, die gesellschaftliche Relevanz und Wirkung ihrer Forschung deutlicher herauszustellen, in ihre Erkenntnisprozesse Bürgerin-nen und Bürger bzw. gesellschaftliche Gruppen einzubeziehen und ihre Veröffentlichungen für alle frei zugänglich zu machen. Im nächsten EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation soll diesem Wandel durch ‚Open Science‘ als durchgängiges Prinzip entsprochen werden. In den Schwerpunkten ‚Missionen‘ und Innovation sollen die EU-Fördermaßahmen zudem noch enger auf ihren unmittelbaren Nutzen fokussiert werden. Download (PDF)

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zu einer European Open Science Cloud (EOSC) (2018)
Die in der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen zusammengeschlossenen Einrichtungen begrüßen grundsätzlich die Initiative der Europäischen Kommission, mit einer European Open Science Cloud (EOSC) den Aufbau einer europaweiten Infrastruktur für datenintensive Forschung zu unterstützen. Download (PDF)

Exzellente Wissenschaft braucht familiengerechte Chancen (2017)
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Gewinnung der besten Köpfe ist seit jeher ein zentrales Anliegen der Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Gewinnung und das Halten von herausragenden Forscherinnern und Forschern sind ein Schlüssel für den Erfolg des deutschen Wissenschaftssystems. Download (PDF)
 

Der  Wissenschaftsstandort  Deutschland  braucht  ein  leistungsfähiges  und  wissenschaftsfreundliches Urheberrecht (2017)

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt das Votum des Bundesrates vom 12. Mai 2017 und appelliert an die Mitglieder des Deutschen  Bundestages,  das  Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz (UrhWissG) nun rasch auf den Weg zu bringen. Die in der Allianz zusammengeschlossenen Organisationen halten fest, dass der vorliegende
Entwurf des UrhWissG die weit fortgeschrittene Digitalisierung und Vernetzung von Inhalten, Daten und Informationen sowie die neuen technologischen Möglichkeiten für deren Systematisierung und Auswertung auf eine Weise in den Blick nimmt, die für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen sehr förderlich ist. Download (PDF)

Die Urheberrechtsreform muss schnell kommen (2017)
Die Allianz der Deutschen Wissenschaftsorganisationen begrüßt den vorliegenden Referentenentwurf für eine Urheberrechtsreform mit Nachdruck und spricht sich für eine rasche Verabschiedung aus. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Allianz der Wissenschaftsorganisationen unterstützt „March for Science“ (2017)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt und unterstützt den „March for Science“. Er wird, initiiert in den Vereinigten Staaten, am 22. April auch in zahlreichen deutschen Städten und an vielen anderen Orten in der Welt stattfinden. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Forschungsinfrastrukturen (2017)
Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung nationaler und internationaler Forschungsinfrastrukturen (FIS) weist die Allianz der Wissenschaftsorganisationen auf wichtige systemische Herausforderungen hin, die bewältigt werden müssen, damit sich deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen auch künftig führend an der Planung, der Errichtung und dem Betrieb von FIS beteiligen können. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Modernes und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht für Deutschland unverzichtbar (2017)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt die vom Bundesjustizministerium aktuell initiierten Veränderungen des geltenden Urheberrechts nachdrücklich. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Lizenz-Angebot von Elsevier widerspricht Open Access und fairen Preisen für wissenschaftliches Publizieren (2016)
Nach mehrmonatigen intensiven Verhandlungen hat der Verlag Elsevier der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ein erstes Angebot für eine bundesweite Lizenz für den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen vorgelegt. Das Angebot entspricht nach Überzeugung der Allianz nicht den Prinzipien von Open Access und einer fairen Preisgestaltung. Download (PDF)

Für die nachhaltige Ausgestaltung des „Nachwuchspaktes“ (2016)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt, dass Bund und Länder mit dem Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (sog. „Nachwuchspakt“) die Situation junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland verbessern und damit das deutsche Wissenschaftssystem im internationalen Wettbewerb stärken möchten. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Allianz-Stellungnahme zur Open Access-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2016)
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt und unterstützt das Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Open Access als Standard des wissenschaftlichen Publizierens in Deutschland zu etablieren. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

„Tierversuche verstehen“ – Allianz der Wissenschaftsorganisationen startet Informationsinitiative zu tierexperimenteller Forschung (2016)
Die Wissenschaft in Deutschland will mit einer neuen Initiative umfassend und transparent über Tierversuche in der Forschung informieren. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen stellte dazu am Dienstag, dem 6. September 2016, in Berlin ihr gemeinsames Projekt „Tierversuche verstehen“ vor. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Allianz der Wissenschaftsorganisationen verurteilt drastische Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit türkischer Forscherinnen und Forscher (2016)
Mit größtem Nachdruck verurteilt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen die drastischen Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit türkischer Forscherinnen und Forscher, die die unmittelbare Folge verschiedener Maßnahmen der türkischen Regierung seit dem Umsturzversuch in der Nacht zum 16. Juli 2016 sind. Publikation auf der Website der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Zur Zwischenevaluierung von Horizon 2020 (2016)
Horizon 2020 wurde 2014 lanciert, um folgende politische Ziele zu erreichen: die wissenschaftliche Exzellenz zu stärken, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen Europas zu meistern sowie das wirtschaftliche Wachstum zu fördern. Die EU-Kommission bereitet derzeit die Zwischenevaluierung von Horizon 2020 vor. Die Allianz möchte sich frühzeitig in diesen Prozess einbringen. Download (PDF)

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