Die Allianz setzt nun mit Zuversicht darauf, dass auch die Finanzminister in ihren anstehenden Beratungen dieser Entscheidung folgen und dass die drei Pakte am 4. Juni von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Länder in der Ministerpräsidentenkonferenz endgültig verabschiedet werden können.
Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen begrüßt, dass sich die Vertreter von Bund und Ländern gestern auf der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern auf eine Fortführung von Exzellenzinitiative, Hochschulpakt und Pakt für Forschung und Innovation verständigt haben. „Für die Zukunft Deutschlands sind alle drei Maßnahmen außerordentlich wichtig“, sagt Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und zurzeit Sprecher der Allianz der Wissenschaftsorganisationen. „Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise müssen wir verstärkt in Forschung, Innovation und Ausbildung der nächsten Generation investieren, um langfristig unseren Wohlstand sichern und im globalen Wettbewerb bestehen zu können.“ Mit der nun getroffenen Entscheidung haben Bund und Länder am 22. April ein klares Zeichen für die Zukunft Deutschlands gesetzt.


Allianz der Wissenschaftsorganisationen:
Alexander von Humboldt-Stiftung
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
FhG - Fraunhofer Gesellschaft
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
HRK - Hochschulrektorenkonferenz
WGL - Leibniz-Gemeinschaft
MPG - Max-Planck-Gesellschaft
Wissenschaftsrat