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Nachricht | Dienstag, 19. März 2019

Künftige Verkehrskonzepte und Formen der Mobilität: Abendvortrag der Klasse I

Der Weg zu einer nachhaltigen und ethisch verantwortlichen Mobilität ist noch weit. Schnelle Entscheidungen und innovative Mobilitätskonzepte sind notwendig, müssen in ihren Folgen und Wirkungen jedoch gut durchdacht sein. Dabei weiß derzeit niemand genau, welche Technologien sich in den nächsten Jahrzehnten durchsetzen werden. Über Strategien und Optionen für die Zukunft der Mobilität berichtet Prof. Dr. Armin Grunwald am Mittwoch, 20. März in einem Abendvortrag an der Leopoldina in Halle (Saale). Vor dem Vortrag werden die neuen Mitglieder der Klasse I an der Leopoldina begrüßt.

Armin Grundwald studierte Physik, Mathematik und Philosophie und wurde 1987 an der Universität Köln promoviert. Er ist Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, Inhaber des Lehrstuhls für Technikphilosophie und Technikethik sowie Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie.

Der Vortrag ist die Auftaktveranstaltung des Leopoldina-Symposiums der Klasse I – Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften, das am Donnerstag, 21. März stattfindet. Das Symposium mit dem Titel „Zukunft der Mobilität“ versteht sich als Forum für den interdisziplinären Austausch. In ihren Vorträgen geben sechs Wissenschaftler Einblicke in die aktuelle Forschung ihrer Fachgebiete. Sie sprechen unter anderem über autonomes Fahren zwischen Vision, Versprechen und Nutzererwartungen (Prof. Dr. Barbara Lenz, Berlin) und die Spuren unserer Mobilität in der Atmosphäre (Prof. Dr. Jos Lelieveld, Mainz).