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Nova Acta Leopoldina

Symmetrie und Asymmetrie in Wissenschaft und Kunst

Nr. 412

Herausgegeben von Martin Quack (Zürich) und Jörg Hacker (Halle/Saale)

(2016, 275 Seiten, 116 Abbildungen, 7 Tabellen, 29.95 Euro, ISBN: 978-3-8047-3610-8, ISSN: 0369-5034)

Symmetrien und Asymmetrien gibt es in allen Bereichen der Wirklichkeit. Das Bestreben, ihr Wechselspiel zu erfassen, verbindet die Wissenschaften mit den Künsten. Symmetrie und Asymmetrie sind Strukturprinzipien, die sich in Mathematik und Philosophie abstrakt definieren lassen, aber auch in den empirischen Wissenschaften eine Vielzahl von Phänomenen in Natur und Kultur erklären können. Doch auch die Kunst – von der Musik bis zur Architektur – beschäftigt sich in jeweils eigener Weise mit Symmetrie und Symmetriebrüchen. Der Band liefert Beispiele, die von der Physik, insbesondere der Teilchenphysik, über die Astronomie, die Chemie (z. B. Chiralität) und die Biologie (z. B. Fortbewegung) bis in das Gebiet der Medizin (z. B. Krebsentstehung und Wundheilung) reichen. Außerdem werden Symmetriebrüche in der Moral, die Rolle von Symmetrie und Asymmetrie in der bildenden Kunst und die Symmetrie als strukturelles Prinzip des Denkens in der Moderne untersucht.

Leopoldina

Dr. Michael Kaasch

Redakteur NAL/AHL

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