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Press Release | Thursday, 14 October 2021

Fakt, Fiktion und Wahrnehmung: Christian Dustmann spricht über Effekte der Zuwanderung auf Arbeitsmarkt und Meinungsbildung

Wie beeinflusst Zuwanderung die Löhne und Karrierewege im Gastland? Welche Faktoren wirken auf die politischen Einstellungen der Menschen gegenüber Migration? Über diese Themen spricht der Ökonom Prof. Dr. Christian Dustmann am Montag, 25. Oktober 2021, in Halle (Saale) anlässlich seiner Ehrung mit dem Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2020 der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Stifterverbandes. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Vortrag von Prof. Dr. Christian Dustmann und Verleihung des Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preises 2020
„Die Effekte der Migration – Fakt, Fiktion und Perzeption“
Montag, 25. Oktober 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr
Hauptgebäude der Leopoldina, Festsaal
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

Christian Dustmann war der erste Arbeitsmarktökonom in Deutschland, der sich empirisch mit den Themen Migration und Integration innerhalb der europäischen Länder auseinandergesetzt hat. In seinem Vortrag wird er erklären, wie Zuwanderung und ihre Effekte auf den Arbeitsmarkt wissenschaftlich untersucht werden können und welche Herausforderungen sich dabei ergeben. Dustmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre am University College London/UK. Seine langjährige interdisziplinäre Forschung liefert wichtige wissenschaftliche Grundlagen für öffentliche Debatten zur Migrations- und Integrationspolitik in Europa.

Der Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis ist der Wissenschaftspreis des Stifterverbandes und mit 50.000 Euro dotiert. Er wird gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Fragen geleistet haben. Er ist damit die deutsche Auszeichnung auf dem Gebiet der wissenschaftsbasierten Politikberatung.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2020 Christian Dustmann erst in diesem Jahr überreicht. Bei der Verleihung sprechen der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Prof. (ETHZ) Dr. Gerald Haug, sowie der Präsident des Stifterverbands, Prof. Dr. Dr. Andreas Barner. Die Laudatio hält die Leopoldina-Vizepräsidentin und Ökonomin Prof. Dr. Regina Riphahn.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist bis Mittwoch, 20. Oktober 2021, per E-Mail an generalsekretariat@leopoldina.org erforderlich. Am Veranstaltungsort wird Vorsorge für die notwendigen Hygiene- und Abstandsvorschriften getroffen. Bitte beachten Sie, dass Teilnehmende vollständig geimpft oder genesen sein müssen.

Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

Über den Stifterverband
Im Stifterverband haben sich rund 3.000 Unternehmen, Unternehmensverbände, Stiftungen und Privatpersonen zusammengeschlossen, um Bildung, Wissenschaft und Innovation gemeinsam voranzubringen. Mit Förderprogrammen, Analysen und Handlungsempfehlungen sichert der Stifterverband die Infrastruktur der Innovation: leistungsfähige Hochschulen, starke Forschungseinrichtungen und einen fruchtbaren Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

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Tel.: +49 (0)303 229 82-530
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