Prof. Dr. Herta Flor
- Fachbereich Psychologie und Kognitionswissenschaften
- Ort Mannheim, Deutschland
- Wahljahr 2008
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Schmerzforschung, Plastizität des Gehirns, Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Verhalten, Rolle von Lern- und Gedächtnisprozessen bei psychischen Störungen
Herta Flor ist eine deutsche Neuropsychologin, die sich mit den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Verhalten beschäftigt: Sie versucht zu entschlüsseln, wie Erlebnisse und Erfahrungen die Struktur und die Funktionen des Gehirns beeinflussen – und wie sich umgekehrt die Vorgänge im menschlichen Gehirn im Verhalten niederschlagen. Dabei interessiert sie sich speziell für die Rolle von Lern- und Gedächtnisprozessen bei der Entstehung von chronischen Schmerzen und anderen psychischen und psychophysiologischen Störungen.
Bekannt geworden ist Herta Flor vor allem als Schmerzforscherin. Sie hat sich beispielsweise mit der Frage beschäftigt, wie der sogenannte Phantomschmerz entsteht – für den es lange Zeit keine plausible wissenschaftliche Erklärung gab. Hier konnte Herta Flor mit modernen Untersuchungsverfahren wie der funktionellen Kernspintomographie und der Magnet-Enzephalographie die Ursachen ohne Eingriff in das Gehirn der Patientinnen und Patienten analysieren. Dabei hat sie festgestellt, dass Amputationen zu Umstrukturierungen im Gehirn führen: Aus dem fehlenden Arm oder Bein können die Nerven nach dem Eingriff keine Informationen mehr übermitteln. Daraufhin organisieren sich die zugehörigen Bereiche im Großhirn neu, so dass eine schmerzhafte Überempfindlichkeit entsteht. Auf der Basis dieser Erkenntnisse hat Herta Flor neue Therapieprogramme entwickelt.
Ebenso haben Herta Flor und ihr Team bei Tinnitus und bei chronischen Schmerzen Veränderungen im Gehirn entdeckt. Um diese Veränderungen zu untersuchen, setzt Herta Flor in ihrer aktuellen Forschung auf Künstliche Intelligenz, um Gemeinsamkeiten in der Entstehung von chronischen Muskel- und Skelettschmerzen, Nervenschmerzen und Kopfschmerzen aufzuspüren. Wenn die Mechanismen dieser Symptome besser verstanden werden, lassen sich möglicherweise auch neue Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten entwickeln.
Um den Betroffenen zu helfen, setzen Herta Flor und ihr Team vor allem auf Verhaltenstherapien, zum Teil auch in Kombination mit Medikamenten. Grundlage ist dabei der Ansatz, dass sich die krankheitsfördernden plastischen Veränderungen im Gehirn zumindest teilweise rückgängig machen lassen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das sogenannte Extinktionslernen, bei dem das Gehirn den chronischen Schmerz wieder „verlernen“ und durch neue, positive Gedächtnisinhalte überscheiben kann. Auch ein spezielles Training in einer virtuellen Realität kann den Betroffenen helfen. Außer bei chronischen Schmerzen können diese Ansätze auch bei anderen psychischen Problemen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen, Angstzuständen oder Suchtproblematiken nützlich sein.
Herta Flor ist eine deutsche Neuropsychologin, die sich mit den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Verhalten beschäftigt: Sie versucht zu entschlüsseln, wie Erlebnisse und Erfahrungen die Struktur und die Funktionen des Gehirns beeinflussen – und wie sich umgekehrt die Vorgänge im menschlichen Gehirn im Verhalten niederschlagen. Dabei interessiert sie sich speziell für die Rolle von Lern- und Gedächtnisprozessen bei der Entstehung von chronischen Schmerzen und anderen psychischen und psychophysiologischen Störungen.
Bekannt geworden ist Herta Flor vor allem als Schmerzforscherin. Sie hat sich beispielsweise mit der Frage beschäftigt, wie der sogenannte Phantomschmerz entsteht – für den es lange Zeit keine plausible wissenschaftliche Erklärung gab. Hier konnte Herta Flor mit modernen Untersuchungsverfahren wie der funktionellen Kernspintomographie und der Magnet-Enzephalographie die Ursachen ohne Eingriff in das Gehirn der Patientinnen und Patienten analysieren. Dabei hat sie festgestellt, dass Amputationen zu Umstrukturierungen im Gehirn führen: Aus dem fehlenden Arm oder Bein können die Nerven nach dem Eingriff keine Informationen mehr übermitteln. Daraufhin organisieren sich die zugehörigen Bereiche im Großhirn neu, so dass eine schmerzhafte Überempfindlichkeit entsteht. Auf der Basis dieser Erkenntnisse hat Herta Flor neue Therapieprogramme entwickelt.
Ebenso haben Herta Flor und ihr Team bei Tinnitus und bei chronischen Schmerzen Veränderungen im Gehirn entdeckt. Um diese Veränderungen zu untersuchen, setzt Herta Flor in ihrer aktuellen Forschung auf Künstliche Intelligenz, um Gemeinsamkeiten in der Entstehung von chronischen Muskel- und Skelettschmerzen, Nervenschmerzen und Kopfschmerzen aufzuspüren. Wenn die Mechanismen dieser Symptome besser verstanden werden, lassen sich möglicherweise auch neue Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten entwickeln.
Um den Betroffenen zu helfen, setzen Herta Flor und ihr Team vor allem auf Verhaltenstherapien, zum Teil auch in Kombination mit Medikamenten. Grundlage ist dabei der Ansatz, dass sich die krankheitsfördernden plastischen Veränderungen im Gehirn zumindest teilweise rückgängig machen lassen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das sogenannte Extinktionslernen, bei dem das Gehirn den chronischen Schmerz wieder „verlernen“ und durch neue, positive Gedächtnisinhalte überscheiben kann. Auch ein spezielles Training in einer virtuellen Realität kann den Betroffenen helfen. Außer bei chronischen Schmerzen können diese Ansätze auch bei anderen psychischen Problemen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen, Angstzuständen oder Suchtproblematiken nützlich sein.
Werdegang
- seit 2023 Seniorprofessorin, Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim
- 2000-2023 Wissenschaftliche Direktorin, Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim sowie Professorin für Neuropsychologie und Klinische Psychologie, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim
- 1999-2000 Vertretung, Professur für Klinische Psychologie, Universität Marburg
- 1995-2000 Professorin für Klinische Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin (HUB)
- 1993-1995 Professorin für Klinische Psychologie und Psychosomatik, HUB
- 1991-1993 Heisenberg-Stipendiatin, Institut für Medizinische Psychologie, Universität Tübingen
- 1990-1991 Lehrstuhlvertretung, Fachbereich Psychologie, Universität Marburg
- 1990 Habilitation und Venia legendi für die Gebiete Klinische Psychologie und Psychophysiologie, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Universität Tübingen
- 1989-1990 Wissenschaftliche Angestellte, Abteilung für Klinische und Physiologische Psychologie, Universität Tübingen
- 1985-1987 Gastprofessorin, Department of Psychiatry, Western Psychiatric Institute and Clinic, School of Medicine, University of Pittsburgh, Pittsburgh, USA
- 1984-1985 Hochschulassistentin, Fachbereich Psychologie, Abteilung für Klinische und Angewandte Psychologie, Universität Bonn
- 1984 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung für Klinische und Physiologische Psychologie, Universität Tübingen
- 1984 Promotion zum Dr. rer. soc., Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Universität Tübingen
- 1983-1984 Postdoktorandin, Department of Psychology, Yale University, New Haven, USA
- 1981-1983 Praktikantin, Abteilung für Psychiatrie, West Haven Veterans Administration Medical Center, West Haven, USA
- 1981-1983 Ausbildung in Verhaltenstherapie, Department of Psychology, Yale University, New Haven, USA
- 1981 Diplom in Psychologie, Universität Tübingen
Funktionen
- seit 2024 Mitglied, Evaluation Panel for Advanced Grants, European Research Council (ERC)
- 2013-2023 Mitglied, Evaluation Panel for Starting Grants, European Research Council (ERC)
- 2013-2016 Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg
- 2013 Sprecherin, Sektion „Kognitive Neurowissenschaften“, Neurowissenschaftliche Gesellschaft, Berlin
- 2012-2018 Mitglied, Council, International Association for the Study of Pain (IASP)
- 2012-2016 Mitglied, Research Board, Heidelberg Karlsruhe Strategic Partnership (HeiKa)
- 2011-2020 Mitglied, Stiftungsrat sowie Stiftungsausschuss, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August Universität Göttingen
- 2011-2013 Präsidentin, Neurowissenschaftliche Gesellschaft, Berlin
- 2009-2011 Vizepräsidentin, Neurowissenschaftliche Gesellschaft, Berlin
- 2010-2018 Mitglied, Wissenschaftliches Beratungsgremium, Exzellenzcluster (EXC) 257 „NeuroCure – neue Perspektiven in der Therapie neurologischer Erkrankungen“, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- 2010 Mitglied, Arbeitsgemeinschaft „Zukunft“, Exzellenzinitiative, Universität Heidelberg
- 2009-2013 Mitglied, Hochschulrat, Hochschule Mannheim
- 2008 Mitglied, Wissenschaftlicher Ausschuss „Gesundheitsforschung“, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- 2007-2010 Mitglied, Akademischer Senat, Universität Heidelberg
- 2007 Mitglied, Programme Committee, Federation of European Neuroscience Societies (FENS)
- 2006-2010 Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Gesellschaft für Neuropsychologie, Berlin
- 2006-2010 Mitglied, Fakultätsrat, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim
- 2006-2009 Mitglied, Board, Society for Psychophysiological Research
- 2004-2011 Mitglied, Fachkollegium „Neurowissenschaften“ sowie Assoziiertes Mitglied, Fachkollegium „Psychologie“, DFG
- 2002-2011 Mitglied, Scientific Program Committee, International Association for the Study of Pain (IASP)
- 2001-2008 Vorsitzende, Scientific Program Committee, 11th World Congress on Pain sowie Mitglied, Scientific Program Committee, 10th und 12th World Congress on Pain, IASP
- 2001-2005 Mitglied, Fakultätsvorstand sowie Engerer Fakultätsrat, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, Universität Heidelberg
- 2001-2005 Mitglied, Rektoratskommission „Bioquant“, Universität Heidelberg
- 2000-2014 Mitglied sowie Vorsitzende (teils), Promotionskommission Dr. sc. hum., Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim
- 2000-2002 Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (heute: Deutsche Schmerzgesellschaft), Frankfurt am Main
- 1999-2000 Mitglied, Nachwuchsförderungskommission, Land Berlin
- 1995-2004 Mitglied, Claude Bernard Club, Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback, Wheat Ridge, USA
- seit 1993Mitglied sowie Mitherausgeberin (teils), Editorial Board, Zeitschrift für Klinische Psychologie (heute: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie), International Journal of Behavioral Medicine, Der Psychotherapeut (heute: Die Psychotherapie), Applied Psychophysiolo ungy and Biofeedback, Verhaltenstherapie und Verhaltensmodifikation, Pain, The Clinical Journal of Pain, Experimental Brain Research, European Journal of Pain, International Journal of Psychology, The Journal of Psychology, Psychophysiology, International Journal of Psychophysiology
- 1992-1996 Mitglied, Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation
Projekte
- seit 2024 Principal Investigator, Advanced Grant „A mechanism-based approach to the prevention of chronic pain and its comorbid mental disorders“, European Research Council (ERC)
- 2023-2027 Leiterin, Teilprojekt „Neurale Schaltkreise bei Phantomschmerz“, Sonderforschungsbereich (SFB) 1158, DFG
- seit 2023 Leiterin, Teilprojekt „Erhöhung der Erfolgsquote bei der Raucherentwöhnung durch Verbesserung der Selbstkontrolle durch schlafverstärkte Gedächtniskonsolidierung“, Transregio (TRR) 265, DFG
- seit 2022 Graduiertenkolleg (GRK) 2761 „Nahtlose Integration von Assistenzsystemen für die natürliche Lokomotion des Menschen (LokoAssist)“, DFG
- seit 2021 Antragstellerin, Projekt „Die Rolle Pandemie-bezogener und individueller Variabilität in längsschnittlichen Kohorten über die Lebensspanne: Müssen wir die Modelle neurosoziobehavioraler Verläufe in einen Substanzmissbrauch weiterentwickeln?“, DFG
- 2018-2022 GRK 2350 „Der Einfluss von Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter auf psychosoziale und somatische Erkrankungen über die Lebensspanne“, DFG
- 2015-2024 Antragstellerin, Projekt „Körperrepräsentation und sensomotorische Funktionen modulieren die Reorganisation des Gehirns und Verhaltensänderungen: Vom chronischen Schmerz zur Immobilität und Demenz“, DFG
- 2015-2023 Leiterin, Teilprojekt „Die Rolle von Lernen, Stress und der zugrunde liegenden Schaltkreise des Gehirns, insbesondere präfrontal-limbischer Interaktionen, in der Entwicklung chronischer Rückenschmerzen“, (SFB) 1158, DFG
- 2015-2019 Leiterin, Teilprojekt „Neurale Schaltkreise bei Phantomschmerzen“, SFB 1158, DFG
- 2015-2027 Stellvertretende Sprecherin, SFB 1158 „Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation“, DFG
- 2013-2019 Projekt „Dynamikbereichsadaptation bei chronischem Tinnitus“, DFG
- 2011-2019 Antragstellerin, Teilprojekt „Sensorisch-affektive Interaktion und Körperwahrnehmung bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung“, Klinische Forschungsgruppe (KFO) 256, DFG
- 2011-2016 Antragstellerin, Projekt „Examination of a new transdisciplinary framework on pain and suffering by integrating philosophical, psychological, and neuroscientific perspectives“, DFG
- 2010-2017 Teilprojekt „Klinische Implikationen und Anwendungen von Placebo Effekten: Potenzial für das post-operative Schmerzmanagement“, Forschungsgruppe (FOR) 1328, DFG
- 2010-2015 Projekt „Genetische Grundlagen des Phantomschmerzes: Aufbau einer nationalen Forschungsressource“, DFG
- 2008-2015 Sprecherin, Integriertes Graduiertenkolleg „Translationale Neurowissenschaft“, SFB 636, DFG
- 2006-2019 EXC 81 „Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen“, DFG
- 2005-2007 Antragstellerin, Projekt „Untersuchungen zur Rolle von Lernprozessen bei chronischen Schmerzen“, DFG
- 2004-2015 Sprecherin, SFB 636 „Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns: Implikationen für die Psychopathologie“, DFG
- 2004-2015 Leiterin, Teilprojekt „Lernen und Plastizität des Gehirns bei der Posttraumatischen Belastungsstörung: Risikofaktoren und die Rolle der Konditionierung von Hinweisreizen und Kontexten“, SFB 636, DFG
- 2004-2015 Leiterin, Teilprojekt „Zentrale Aufgaben des SFB“, SFB 636, DFG
- 2001-2011 Teilprojekt „Projektübergreifende Multicenter-Therapiestudie zur Kombination von Schmerz-Extinktions-Training und Cannabinoid-unterstützter Verhaltenstherapie bei Patienten mit Fibromyalgie und chronischen Rückenschmerzen“, KFO 107, DFG
- 2001-2008 Antragstellerin, Teilprojekt „Mechanismen der Akquisition und Extinktion von Schmerz bei chronischen Schmerzsyndromen der Skelettmuskulatur“, KFO 107, DFG
- 2001-2005 Leiterin, KFO 107 „Neuronale Plastizität und Lernprozesse bei der Schmerzchronifizierung: Grundlagen, Prävention und Therapie“, DFG
- 2001-2004 Antragstellerin, Projekt „Psychophysiologie schmerzhafter und nicht schmerzhafter Phantomphänomene“, DFG
- 2001-2004 Projekt „Pathogenese und Reversibilität alkoholtoxischer Hirnveränderungen“, DFG
- 1997-1999 Sprecherin, GRK 423 „Klinische und kognitive Neurowissenschaft”, DFG
- 1995-2002 Antragstellerin, Teilprojekt „Mechanismen der Konditionierung emotionaler Reaktionen bei Gesunden, Psychopathen und sozial Ängstlichen“, Schwerpunktprogramm (SPP) 198, DFG
- 1995-2001 Sprecherin, SPP 198 „Mechanismen des Assoziativen Lernens“, DFG
- 1995-1998 Teilprojekt „Klassische Konditionierung emotionaler Reaktionen: Funktionelle Untersuchungen der subkortikalen und kortikalen Grundlagen bei Gesunden sowie Patienten mit sozialen Ängsten und Soziopathie“, SPP 198, DFG
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- 2022 Ehrenmitglied, International Association fort he Study of Pain (IASP)
- 2019 Ehrendoktorwürde, Medizinische Fakultät, Aalborg University, Aalborg, Dänemark
- 2016 John D. Loeser Prize for Distinguished Lifetime Achievement in the Clinical Science of Pain, IASP
- 2015 Ehrendoktorwürde, Vrije Universiteit (VU) Amsterdam, Amsterdam, Niederlande
- 2015 Reinhart-Koselleck-Förderung, DFG
- 2014 Ehrung für das wissenschaftliche Lebenswerk, Deutsche Gesellschaft für Psychologie
- seit 2008 Mitglied, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- 2008-2009 Fellow, Marsilius Kolleg, Universität Heidelberg
- seit 2004 Mitglied, Academia Europaea
- 2004 Landesforschungspreis Baden-Württemberg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- 2003 Forschungspreis, Deutsche Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neuropsychologie
- 2002 Deutscher Psychologie Preis, Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen, Bundespsychotherapeutenkammer, Deutsche Gesellschaft für Psychologie sowie Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
- 2001 Forschungspreis Muskelschmerz, International Myopain Society
- 2000 Max-Planck-Forschungspreis für Internationale Kooperation, Max-Planck-Gesellschaft, München
- 2000 Förderpreis für Schmerzforschung, Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (heute: Deutsche Schmerzgesellschaft)
- 1999 Sertürner Preis für Schmerzforschung, Sertürner Gesellschaft, Einbeck
- 1996 Preis Klinische Forschung, SmithKline Beecham Stiftung (heute: GlaxoSmithKline Stiftung), München
- 1992 Förderpreis für Schmerzforschung, Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (heute: Deutsche Schmerzgesellschaft)
- 1991-1993 Heisenberg-Stipendium, DFG
- 1990 Medtronic Preis, Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (heute: Deutsche Schmerzgesellschaft)
- 1987-1989 Habilitationsstipendium, DFG
- 1981-1983 Doktorandenstipendium, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)