Magnus Striet
- Fachbereich Kulturwissenschaften
- Ort Freiburg (Br.), Deutschland
- Wahljahr 2021
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Katholische Theologie und Philosophie mit Schwerpunkt auf die neuzeitliche Freiheitsphilosophie
Magnus Striet ist Experte für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie. Er untersucht unter anderem die Frage nach der Ursache des Widerstands der Theologie gegenüber den für eine liberale Gesellschaft fundamentalen Konzepten der Freiheit und Autonomie. Er vertritt die Ansicht, dass sich die Theologie wissenschaftlichen Standards stellen sollte sowie die Wissenschaft ihrerseits eine theologische Kritik der Moderne nötig habe.
Arbeitsschwerpunkte von Magnus Striet sind die Anthropologie, Gotteslehre und Eschatologie. Insbesondere befasst er sich mit Fragen der Theologischen Anthropologie und der Gotteslehre, er wendet sich dabei auch schwierigen Fragestellungen wie der Theodizee-Debatte zu. Sehr stark ausgeprägt ist bei ihm der Dialog zwischen Theologie und Philosophie, ebenso nimmt er immer wieder zu aktuellen Fragen des Glaubens und der Gesellschaft Stellung. Auch Konflikte und Missststände in der Kirche spricht er an, so zum Beispiel mit der Veröffentlichung „Unheilige Theologie“ (2019), eine Analyse zur sexuellen Gewalt gegen Minderjährige durch Priester.
Magnus Striet ist Experte für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie. Er untersucht unter anderem die Frage nach der Ursache des Widerstands der Theologie gegenüber den für eine liberale Gesellschaft fundamentalen Konzepten der Freiheit und Autonomie. Er vertritt die Ansicht, dass sich die Theologie wissenschaftlichen Standards stellen sollte sowie die Wissenschaft ihrerseits eine theologische Kritik der Moderne nötig habe.
Arbeitsschwerpunkte von Magnus Striet sind die Anthropologie, Gotteslehre und Eschatologie. Insbesondere befasst er sich mit Fragen der Theologischen Anthropologie und der Gotteslehre, er wendet sich dabei auch schwierigen Fragestellungen wie der Theodizee-Debatte zu. Sehr stark ausgeprägt ist bei ihm der Dialog zwischen Theologie und Philosophie, ebenso nimmt er immer wieder zu aktuellen Fragen des Glaubens und der Gesellschaft Stellung. Auch Konflikte und Missststände in der Kirche spricht er an, so zum Beispiel mit der Veröffentlichung „Unheilige Theologie“ (2019), eine Analyse zur sexuellen Gewalt gegen Minderjährige durch Priester.
Werdegang
- seit 2004 Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie (bis 2017: Fundamentaltheologie), Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg
- 2004 Vertretung, Lehrstuhl für Dogmatik und theologische Hermeneutik, Westfälische Wilhelms‐Universität Münster
- 2001‐2003 Vertretung, Lehrstuhl für Dogmatik, Eberhard Karls Universität Tübingen
- 2001 Habilitation, Westfälische Wilhelms‐Universität Münster
- 1998 Promotion, Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg
- 1994‐2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte, Westfälische Wilhelms‐Universität Münster
Funktionen
- 2015‐2017 Prodekan, Theologische Fakultät, Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg
- seit 2011 Kooptiertes Mitglied, Philosophische Fakultät, Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg
- 2008‐2010 Mitglied, Wissenschaftsrat, Arbeitsgruppe „Theologie und Religionswissenschaften an deutschen Universitäten“, Köln
- 2008‐2010 Dekan, Theologische Fakultät, Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg
Projekte
- seit 2018 Mitglied, Arbeitsgruppe „Text und Textlichkeit“, Fritz Thyssen Stiftung, Köln
- seit 2016 Leiter, Teilprojekt „Helden – Heroisierungen – Heroismen. Transformationen und Konjunkturen von der Antike bis zur Moderne“, Sonderforschungsbereich (SFB) 948, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- 2021 Mitglied, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina